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09. May 2006

Mehr Frauen an die Spitze von Wissenschaft und Forschung!

Das war die Podiumsdiskussion zur Chancengleichheit in Adlershof

Im voll besetzten Newtonkabinett diskutierten am 21. April 2006 die Bundesministerin a. D. und MdB Edelgard Bulmahn (SPD), die Biologin und MdB Dr. Christel Happach-Kasan (FDP), die Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus Dr. Sibyll Klotz und Prof. Petra Mischnick, Vorstandsmitglied der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh), über die Karrierechancen und -hemmnisse für Frauen in der Wissenschaft. Zu der Veranstaltung eingeladen hatten der Arbeitskreis Chancengleichheit in der Chemie (AKCC) der GdCh und die Initiativgemeinschaft Außeruniversitärer Forschungseinrichtungen in Adlershof (IGAFA) e. V..

 

Zu Beginn der Diskussion, die sich unter der Moderation von Susanne Führer vom Deutschlandradio zu einem lebendigen Meinungsaustausch im Saal entwickelte, würdigten die Podiumsteilnehmerinnen die Erfolge der letzten Jahre, befanden die Situation von Frauen in der Wissenschaft jedoch übereinstimmend als nach wie vor unbefriedigend. Mädchen haben die besseren Schulnoten, machen mittlerweile häufiger Abitur als Jungen und stellen fast die Hälfte der Studienanfänger in Deutschland. In den Spitzenpositionen der deutschen Forschung sind Frauen jedoch nach wie vor unterrepräsentiert. In der Regel verdienen sie weniger als ihre männlichen Kollegen und besetzen oft zeitlich befristete Stellen.

 

Als Ursachen für die ungleiche Präsenz von Frauen und Männern in der Wissenschaft wurden unter anderem die unzureichenden Kinderbetreuungsangebote und die Beständigkeit überkommener Rollenvorstellungen hervorgehoben. Christel Happach-Kasan erklärte, dass Veränderungen im gesellschaftlichen Bewusstsein eine zentrale Rolle spielen, um die Karrierechancen von Frauen zu verbessern und ermutigte die Frauen, auch für ihre Interessen zu kämpfen.

 

Sibyll Klotz und die ehemalige Ministerin für Bildung und Forschung, Edelgard Bulmahn, betonten darüber hinaus, dass auch gesetzliche Regelungen wie beispielsweise ein Anti-Diskriminierungsgesetz für den Abbau von Benachteiligungen eine entscheidende Bedeutung zukomme. In diesem Zusammenhang hob die Ex-Ministerin die Bedeutung von Gesetzen als Festschreibung des gesellschaftlichen Konsenses hervor. Diese normbildende Funktion sei möglicherweise wichtiger als konkrete Klagemöglichkeiten für Betroffene, die aus Furcht vor weiteren Nachteilen ohnehin selten genutzt würden. Auf die Bedeutung von lebendigen Vorbildern wies Petra Mischnick, selbst Mutter von drei Kindern, hin: „Es muss sichtbar sein, dass wissenschaftliche Karriere und eigene Kinder miteinander vereinbar sind.“

 

Kontrovers diskutiert wurde, inwieweit die Strukturen des Wissenschaftsbetriebes mit seinem hohen Anteil befristeter Arbeitsverhältnisse und gängige, aber nicht unbedingt objektive Leistungskriterien Hemmnisse für Chancengleichheit in der Wissenschaft darstellen. Die Diskussion zeigte, dass es trotz der Fortschritte der letzten Jahre weiterhin erforderlich sein wird, bessere gesellschaftliche und politische Rahmenbedingungen zu schaffen, um den Anschluss Deutschlands an vergleichbare Länder auch innerhalb der EU zu schaffen.

 

Die öffentliche Podiumsdiskussion fand im Rahmen des jährlich stattfindenden Get-Togethers des AKCC statt. Neben dem Besuch der Mitgliederversammlung, auf der Dr. Susan Nolan über Gender Studies in Chemistry in den USA referierte, konnten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch von den hervorragenden Arbeits- und Forschungsbedingungen auf dem Campus Berlin-Adlershof und vom kulturellen Angebot der Hauptstadt überzeugen.

 

Kontakt

Dr. Kathrin Buchholz

E-mail: buchholz(at)igafa.de

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