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17. November 2009

Auszeichnungen für HZB Synchrotron-Forschung

"Ernst-Eckhard-Koch-Preis" und "Innovationspreis für Synchrotronstrahlung"

Bild: © HZB
Tino Noll, Frank Siewert, Tomas Zeschke und Heiner Lammert (HZB) nach der Preisverleihung (v.l.n.r.), Bild: © HZB

Auf dem ersten gemeinsamen Treffen von Nutzern des Forschungsreaktors BER II und des Synchrotrons BESSY II' am 12./13. November hat der Freundeskreis Helmholtz-Zentrum Berlin e. V. traditionell den "Ernst-Eckhard-Koch-Preis" und den "Innovationspreis für Synchrotronstrahlung" verliehen.
Der Ernst-Eckhard-Koch-Preis für herausragende Dissertationen geht in diesem Jahr an Stephen Peter Berkebile von der Karl-Franzens-Universität Graz. Der 33-jährige US-Amerikaner nutzte verschiedene spektroskopische Methoden bei BESSY II, um das Wachstum von organischen Filmen zu untersuchen. Die Arbeit lieferte detaillierte Aussagen zur Elektronenbandstruktur der einzelnen Schichten und damit neue Erkenntnisse zum Ladungstransport in molekularen dünnen Filmen. Wichtig ist dies vor allem für die Weiterentwicklung der organischen Elektronik, also Transistoren oder LEDs, die aus organischen Materialien bestehen, aber auch bei organischen Solarzellen. Der Ernst-Eckhard-Koch-Preis wird vergeben für Doktorarbeiten, die Forschungen mit Synchrotronstrahlung am HZB oder beim Hamburger Synchrotronstrahlungslabor HASYLAB am DESY zum Gegenstand haben. Der Preis ist mit 2.500 Euro dotiert.

Den Innovationspreis Synchrotronstrahlung erhält in diesem Jahr ein Wissenschaftlerteam aus der Abteilung Optische Systeme des HZB. Heiner Lammert, Tino Noll, Frank Siewert und Tomas Zeschke haben ein Ultrapräzisions-Messinstrument für optische Oberflächen entwickelt. Mit der Nanometer Optikkomponenten Messmaschine (NOM) haben sie ein völlig neues Messprinzip etabliert: die sogenannte winkelmessende Deflektometrie mittels Autokollimator. Damit können die Experten Spiegel mit einer Genauigkeit vermessen, die im Subnanometerbereich liegt - eine wichtige Voraussetzung, um hochgenaue optische Flächen noch präziser herstellen zu können. Optische Komponenten, wie zum Beispiel Reflektionspiegel und Gitter werden benötigt, um Synchrotronstrahlung genau fokussieren und monochromatisieren zu können. Bei einer Synchrotronstrahlungsquelle wie BESSY II sind in den Strahlrohren mehr als 200 solcher kritischen optischen Elemente eingebaut. Die Qualität der Strahlung ist damit unmittelbar abhängig von der Präzision der optischen Elemente.

Um die Leistungsfähigkeit des Messinstruments NOM zu veranschaulichen, dient folgender Vergleich: Konnten die Wissenschaftler auf einer absolut glatten Oberfläche von der Größe Portugals früher nur maulwurfshügelgroße Erhebungen aufspüren, sind sie nun in der Lage sogar Unebenheiten in Stecknadelkopfgröße zu detektieren.
Aufgrund dieser hohen Präzision gilt NOM inzwischen als eine Art Referenzstandard: viele Metrologie-Instrumente, die an anderen Synchrotronstrahlungsquellen im Einsatz sind, werden, mit NOM abgeglichen. Ein Nachbau der NOM steht unter Lizenz bei Diamond Light Source. Darüber hinaus nutzen zahlreiche wissenschaftliche Kooperationspartner wie DESY, aber auch kommerzielle Hersteller von optischen Elementen wie die Carl ZEISS AG das Ultrapräzisions-Messinstrument.

Der Innovationspreis Synchrotronstrahlung wird europaweit ausgeschrieben und honoriert exzellente Leistungen, die maßgeblich zur weiteren Entwicklung von Technik, Methoden oder Nutzung der Synchrotronstrahlung beitragen. Der mit 3.000 Euro dotierte Preis wird von der SPECS GmbH und der BESTEC GmbH gesponsert.

Der "Freundeskreis Helmholtz-Zentrum Berlin e. V." führt die Arbeit des ehemaligen "Verein der Freunde und Förderer von BESSY" seit der Fusion Anfang des Jahres unter dem neuen Namen fort. Nähere Informationen zu Struktur und Aktivitäten des Vereins finden Sie unter: www.helmholtz-berlin.de/zentrum/freundeskreis

Das Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie (HZB) betreibt und entwickelt Großgeräte für die Forschung mit Photonen (Synchrotronstrahlung) und Neutronen mit international konkurrenzfähigen oder sogar einmaligen Experimentiermöglichkeiten. Diese werden jährlich von mehr als 2500 Gästen aus aller Welt genutzt. Das Helmholtz-Zentrum Berlin betreibt Materialforschung zu solchen Themen, die besondere Anforderungen an die Großgeräte stellen. Forschungsthemen sind Materialforschung für die Energietechnologien, Magnetische Materialien und Funktionale Materialien. Im Schwerpunkt Solarenergieforschung steht die Entwicklung von Dünnschichtsolarzellen im Vordergrund, aber auch chemische Treibstoffe aus Sonnenlicht sind ein wichtiger Forschungsgegenstand. Am HZB arbeiten rund 1100 Mitarbeiter/innen, davon etwa 800 auf dem Campus Lise-Meitner in Wannsee und 300 auf dem Campus Wilhelm-Conrad-Röntgen in Adlershof. Das HZB ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren e.V., der größten Wissenschaftsorganisation Deutschlands.

Weitere Informationen:
http://www.helmholtz-berlin.de

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Die Entwicklung des Wissenschafts- und Technologieparks Berlin Adlershof wurde und wird co-finanziert durch die Europäische Union mit EFRE-Mitteln; insbesondere Infrastrukturmaßnahmen wie der Bau von Technologiezentren. EFRE-Mittel werden auch für internationale Projekte verwendet.

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