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02. Juli 2007

Biologisches Gewebe in Schwingung versetzen gegen Brustkrebs

Physikerin und Chemieprofessorin Halina Abramczyk forscht am MBI

Aus dem Land, in dem im Krakauer Wawel die Dichter und Denker Seit an Seit mit den königlichen Richtern und Lenkern begraben liegen, kommt eine Forscherin, die dem Brustkrebs den Kampf angesagt hat durch eine neuartige Methode der Früherkennung. Halina Abramczyk von der Technischen Universität Lodz hat den international renommierten Lehrstuhl des Marie Curie Chair als erste polnische Chemieprofessorin inne. Alle zwei Wochen pendelnd, forscht sie in Lodz und am Max-Born-Institut für Nichtlineare Optik und Kurzzeitspektroskopie (MBI) in Adlershof an einem molekularen Verfahren der Tumordiagnostik, welches eine revolutionäre Früherkennung von Brustkrebskarzinomen in sich birgt. „Adlershof Aktuell“ (AA) stellt die Wissenschaftlerin in einem Interview von ihrer persönlichen Seite dar.

 

AA: Professorin Abramczyk, wie wohl fühlen sie sich in Berlin und speziell in Adlershof?

 

Halina Abramczyk: Ich bin durch die Arbeit am MBI zum ersten Mal in Berlin, und finde die Stadt als ganzes absolut aufregend. Ich fühle mich hier frei, freundlich aufgenommen und nehme wahr, dass die Leute nach ihrer Fasson tun und lassen können, was sie wollen. Ich bin beeindruckt von Adlershof, den Fachbereichen der Humboldt-Universität und den zahlreichen Forschungsinstituten, die international Anerkennung genießen. Gleichzeitig bin ich mir aber auch der Geschichte des Standortes bewusst und weiß, dass diese heutige Offenheit in der Vergangenheit, ähnlich wie in Polen, keine Selbstverständlichkeit ist.

 

Könnten Sie sich also vorstellen, länger in Adlershof tätig zu sein oder sogar hier zu bleiben?

 

Durchaus. Im Südosten der Stadt, im Internationalen Begegnungszentrum in Grünau, mit Blick auf die Dahme, wohnt es sich sehr angenehm. Solch eine Entscheidung würde ich aber natürlich von meiner Familie abhängig machen. Zudem hängt das von meinem Lehrstuhl ab. Der ist zunächst für drei Jahre bewilligt. Als Wissenschaftler muss man flexibel sein, und sich dort aufhalten können, wo Ressourcen und Mittel bereitgestellt werden.

 

Ganz allgemein, mit welchen Problemen wird eine ausländische Forscherin in Adlershof bzw. Berlin konfrontiert?

 

Keine Probleme. Das sind die Erfahrungen, die ich hier bislang gemacht habe. Bei Fragen wurde mir stets weitergeholfen. Die europäische Haltung liegt mir mehr; man fällt nicht gleich mit der Tür ins Haus, sondern handhabt die Dinge etwas diplomatischer und zurückhaltender. Aus der Zeit in den USA weiß ich, dass dies dort anders ist.

 

Hat die Arbeit in Adlershof ihre Forschung befördert?

 

Das komplette Labor an der Universität Lodz bietet in Zusammenarbeit mit dem dortigen Kopernikus Krankenhaus nach wie vor die technischen Grundlagen meiner Forschung. Es ist in seiner Art in Polen sicherlich einzigartig. Dort werden die nach dem Raman-Verfahren gewonnenen Gewebeproben aufgezeichnet. Dazu habe ich am MBI die Möglichkeit, in dem ich beispielsweise auf der Basis wasserstoffgebundener Systeme femtosecond-Messungen vornehme, die statistische Analyse und Auswertung voranzutreiben. Dass heißt vereinfacht, an Informationen über die Bewegungseigenschaften bzw. Vibrationen von Molekülen zu gelangen. Verschiedene spektroskopische Analyseverfahren ermöglichen auch unterschiedliche Aussagen zu treffen über biologisches Gewebe. Nehmen wir nur zwei Verfahren, obwohl es natürlich eine Vielzahl derer gibt. Die Elektroparamagnetische Resonanz Spektroskopie (EPR) ermöglicht Aussagen zu treffen über die Bewegungseigenschaften, nicht des Nukleus, sondern der Elektronen. Auf molekularer Ebene ist die Raman- Spektroskopie, davon sind wir überzeugt, eine sehr selektive, geeignete und sensible Verfahrensweise zur diagnostischen Gewebeanalyse, gerade bei Brustkrebs in sehr frühem Stadium. Da gesundes und malignes Gewebe, davon gehen wir aus, unterschiedliche Resultate in den molekularen Bewegungs- bzw. Vibrationseigenschaften bei der Anwendung dieses Verfahrens aufweisen, ist eine Früherkennung möglich.

 

Prof. Abramczyk, wir danken Ihnen für das Gespräch.

Biotechnologie / Umwelt Photonik / Optik

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Die Entwicklung des Wissenschafts- und Technologieparks Berlin Adlershof wurde und wird co-finanziert durch die Europäische Union mit EFRE-Mitteln; insbesondere Infrastrukturmaßnahmen wie der Bau von Technologiezentren. EFRE-Mittel werden auch für internationale Projekte verwendet.

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