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27. Juni 2013

Der Sound von Adlershof

Macht eine musikalische Ader im Berufsalltag produktiver?

Physiker und Posaunist: Hartmut Lucht, Bild: @ Adlershof Journal
Physiker und Posaunist: Hartmut Lucht, Bild: @ Adlershof Journal

Auf gleicher Wellenlänge: Unerwartet viele Wissenschaftler und Unternehmer in Adlershof haben eine ausgeprägte musikalische Ader. Einige von ihnen kann man mitunter sogar live auf der Bühne erleben. Doch machen Posaune & Co. im Berufsalltag produktiver?

„Wenn ich Musik mache, ist das, als ob ich den Resetknopf drücke. Dann bekomme ich den Kopf frei“, sagt Hartmut Lucht. Er ist Posaunist und Physiker. Er spielt seit mehr als 30 Jahren in der Old Castle Jazzband Cöpenick und ist seit mehr als 20 Jahren Chef der Adlershofer Firma LLA Instruments, einem Hersteller für optische Messtechnik und industrielle Analyseverfahren. Seit seiner Schulzeit schlägt sein Herz für den Jazz. Mainstream und ein bisschen Swing, präzisiert Lucht. Eben jene Mischung, mit der die Köpenicker Band seit Jahren Erfolg hat. „Für mich sind die Auftritte und die Musik aktive Erholung vom Arbeitsalltag“, erklärt Lucht.

Voraussetzung: Teamarbeit, Disziplin und Verlässlichkeit

Manch einem mögen beim Griff zum Mundstück, in die Saiten oder die Tasten geniale Gedanken kommen, wie sich das ein oder andere Problem im Job lösen lässt, doch Hartmut Lucht schaltet voll und ganz ab und konzentriert sich auf die richtigen Töne. Nichtsdestotrotz profitiert die Arbeit von seinem Hobby: „In einer Band wird eine kollektive Leistung auf den Punkt abgerufen. Gefragt ist Teamarbeit, Disziplin und absolute Verlässlichkeit – alles Dinge, auf die es auch im Beruf ankommt“, betont Lucht. Indirekt half ihm seine Leidenschaft sogar auf dem Weg zur Gründung von LLA Instruments: In der DDR managte er bereits eine Jazz-Kapelle, „und das war ja bereits wie ein kleines Unternehmen“, lacht Lucht.

Auch wenn es auf den ersten Blick am Hightechstandort Adlershof nicht sehr naheliegen mag: Hier finden sich hinter Instituts-, Labor- und Firmentüren etliche Musiker. Wahrscheinlich deshalb, weil „eine Band wie ein kleines Unternehmen“ zu führen ist und beide Sphären, so unterschiedlich sie sind, eng beieinander liegen.

Musik ist ein guter Kontrast zur Physik

Interessanterweise finden sich in der Musikerriege viele Naturwissenschaftler. Sie haben meist früh angefangen, ein Instrument zu spielen. Wie Sebastian Wuttke, den die Eltern schon mit fünf Jahren zum Geigenunterricht angemeldet haben. Heute promoviert Wuttke am Institut für Physik an der Humboldt-Universität zu Berlin in der Arbeitsgruppe „Quantum Field and String Theory“. Sein Fachgebiet ist die Theoretische Physik. Schwerer Stoff.

Leichter muten die Konzerte der Cappella Academica an, wo Wuttke Konzertmeister ist und die 1. Violine spielt. Außerdem ist er auch noch mit anderen Streichquartetts unterwegs. „Das ist ein schöner Ausgleich zur Arbeit“, sagt er. „Die Musik ist ein guter Kontrast zur Physik.“ Das denken sich wohl noch einige mehr an dem Institut: „Viele meiner Kollegen spielen ein Instrument oder sind musikalisch vorgebildet.“ Wuttkes Chef nimmt sogar Klavierunterricht.

Eingängige Melodien und vor allem kräftige Bässe sind auch für Simon Birkholz keine Böhmischen Dörfer. Der Doktorand am Berliner Max-Born-Institut war bis vor kurzem Bassist in der Band Robby Maria. Früh ließen ihm seine Eltern Klavierunterricht angedeihen, dann stieg Birkholz auf Bass um, brachte sich das Instrument zunächst selbst bei und perfektionierte im Laufe der Jahre seinen Stil. Überhaupt strebt der Physiker nach Perfektion: „Musik muss nicht unbedingt der Entspannung dienen. Eine Band zu managen kann und muss auch stressig sein, damit das Beste dabei herauskommt“, sagt er.

Im Laufe der vergangenen zehn Jahre hat Birkholz immer wieder Bandprojekte rund um Jazz, Funk, Rock und Pop angeschoben. Jetzt ist es wieder so weit: Er baut eine neue Formation namens „Karina“ auf. Der Stil: „Rockmusik mit funkigem Einschlag“. In der Musik sieht er weniger einen Treiber für seinen Job. Es ist eher umgekehrt: „Die Physik hilft mir, Dinge in der Musik besser zu verstehen, etwa wie Sounds entstehen. Meine Musik profitiert also eher von den Naturwissenschaften und nicht umgekehrt.“

Von Chris Löwer für Adlershof Journal

www.old-castle-jazzband.de
www2.hu-berlin.de/cappella/mitglieder.html

Kultur und Leben Adlershof Journal

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Titelbild. Bild: © Adlershof Journal

Adlershof Journal Juli/August 2013

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