• Springe zu Management
  • Springe zu Hauptmenü
  • Springe zu Seiteninhalt
Adlershof Logo
  • WISTA
  • WISTA.Plan
  • WISTA.Service
WISTA direkt
Suche
  • Adlershof Logo
  • Firmen / Fakten
    • Firmen­suche / Institute
    • Wissen­schafts­stadt in Zahlen
    • Anfahrt / Karten
      • Bus / Bahn
      • Autoanfahrt
      • Fahrrad
      • Orientie­rungs­pläne
      • Virtueller Rundgang Adlershof
  • Aktuelles
    • Übersicht
    • News
      • Social Media Stream
      • Ausgezeichnet
    • Termine / Veranstaltungen
      • Science Slam
      • Dissertationspreis Adlershof
      • Lange Nacht der Wissenschaften
      • Jugend forscht
      • Diversity Conference
    • Adlershof Journal
    • Top-Themen
      • Adlershof Mission "Grand Challenges"
      • Circular Economy
      • Klimaschutz
      • Digitale Infra­struktur / 5G-Campus­netz
      • Innovations­korridor Berlin-Lausitz
      • Ausbildung / Nachwuchsförderung / MINT
      • Frauen und Mädchen in der Wissenschaft
    • Fotos / Flyer / Downloads
      • Zeitschriften­archiv
    • Podcasts
    • WISTA-Redaktion
  • Wirtschaft / Wissenschaft
    • Übersicht
    • Technologie­felder
      • Photonik / Optik
      • Biotech­no­logie / Umwelt
      • Mikro­systeme / Mate­rialien
      • IT / Medien
      • Erneuer­bare Ener­gien / Photo­voltaik
      • Analytic City
    • Außeruni­versitäre Forschung
    • Univer­sitäten / Hochschulen
      • Humboldt-Universität zu Berlin
      • Services für Studierende
    • Ausbildung / Nachwuchsförderung / MINT
      • Jugend forscht
    • Gründen
      • Adlershofer Gründungs­zentrum IGZ
      • Gründungs­werkstatt Adlershof
    • Netzwerke / Management
      • Forum Adlershof e.V.
      • Campus Club Adlershof
      • Fachkräftenetzwerk Adlershof
      • WISTA Academy
      • Gesundheitsnetzwerk Adlershof
  • Film / TV
    • Film und Fernsehen
    • Firmen
    • News / Termine
    • Locations
    • Kostümverleih
    • DDR-Filmarchiv
    • Tickets
  • Immobilien
    • Übersicht
    • Immobilien mieten
      • Büroräume / Labore / Flächen
    • Grundstücke
      • Grundstücke / Gewerbe­immo­bilien
    • ST3AM Arbeitswelten / Coworking
    • Wohnprojekte
    • Bauprojekte
      • Bauvorhaben
      • Architektur
      • Webcam
  • Service
    • Übersicht
    • Gastronomie / Sport / Kultur / Einkaufen
    • Kleinan­zei­gen / Jobs
    • Gesundheit / Soziales
      • Gesundheits­netzwerk Adlershof
    • WISTA-Gründungs- und Business Services
    • Eventservice / Touren / Hotels
    • Facility Management
    • Downloads
    • Online Redaktionssystem WISTA direkt
  • Kiez
    • Übersicht
    • Geschichte
      • Der Technologiepark seit 1991
    • Landschaftspark
    • Kultur
    • Technologiepark
    • Digitale Spaziergänge
  • WISTA
  • WISTA.Plan
  • WISTA.Service
WISTA direkt

Meldungen

  • Übersicht
  • News
  • Termine / Veranstaltungen
  • Adlershof Journal
  • Top-Themen
  • Fotos / Flyer / Downloads
  • Podcasts
  • WISTA-Redaktion
  • Adlershof
  • Aktuelles
  • Meldungen
13. Juni 2017

Digitale Mobilität: Wie gut sind deutsche Städte vorbereitet?

DLR-Verkehrsforscher untersuchen Entwicklungen bei Digitalisierung und autonomem Fahren

  • Quelle: pixabay / DLR
    Keine Utopie mehr: automatisierte Fahrzeuge. Experten rechnen mit einer Einführung ab 2025. Quelle: pixabay / DLR
  • PwC Städte-Ranking zu Mobilität und Digitalisierung. Quelle: PwC
    PwC Städte-Ranking zu Mobilität und Digitalisierung. Quelle: PwC

Hamburg hat eine gute Strategie für intelligente Transportsysteme, Stuttgart liegt in der Elektromobilität vorn. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat mit der Unternehmensberatungs- und Wirtschafts­prüfungs­gesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) in den 25 größten Städten Deutschlands untersucht, wie gut und innovativ sie sich auf Digitalisierung, Elektromobilität und autonomes Fahren einstellen. Im internationalen Vergleich hängen deutsche Städte jedoch hinterher.

Carsharing, Ladesäulen für Elektroautos, Verkehrsapps - die Mobilität in Städten hat sich in den vergangenen Jahren gewandelt. DLR-Wissenschaftler vom Institut für Verkehrsforschung haben mit Experten von PwC in einer Studie untersucht, wie sich größere Städte in Deutschland auf die anstehenden Veränderungen vorbereiten. Betrachtet wurden dabei die Kategorien Digitalisierung der Infrastruktur, Sharing, E-Mobility der ÖPNV. Die Forscher untersuchten beispielsweise, ob die Städte Daten über das Verkehrsaufkommen erfassen und zur Verfügung stellen, wie gut Carsharing-Angebote sind und die Anzahl der Ladesäulen für Elektrofahrzeuge.

Autonomes Fahren ist eine Herausforderung für Städte

Fahrzeuge mit automatischen Funktionen, wie selbstständiges Bremsen oder Einparkassistenten, sind nur ein Zwischenschritt. Komplett selbstfahrende PKW und LKW sind keine Utopie mehr, sie sind zeitlich nahe Wirklichkeit, Experten rechnen mit einer Einführung ab 2025. Für die Studie untersuchten die Wissenschaftler, wie sich die Städte auf diese Entwicklungen vorbereiten. Obgleich Städte die Bedeutung autonomer Fahrzeuge für die Stadtentwicklung erkannt haben, sind sie bislang noch nicht gestaltend aktiv. Treibende Akteure sind aktuell Automobilkonzerne, IT-Unternehmen oder neue Mobilitätsdienstleister. „Autonomes Fahren kann einen wichtigen Beitrag für den ÖPNV und die Entsorgungswirtschaft leisten. Städte können jetzt die Initiative ergreifen und diese Potenziale im Rahmen von Modellvorhaben erproben, auch um Wirkungen und Akzeptanz in der Bevölkerung besser verstehen zu können“, sagt Prof. Dirk Heinrichs, der am DLR-Institut für Verkehrsforschung die Abteilung Mobilität und urbane Entwicklung leitet.

Ein Best-Practice Beispiel fanden die Forscher in Singapur, wo seit 2016 fahrerlose Taxis auf einer von den staatlichen Behörden bereitgestellter Teststrecke unterwegs sind. Oder in den Niederlanden, wo fahrerlose Busse auf Firmengeländen oder Universitätsanlagen zum Einsatz kommen. „Die Kommunen müssen jetzt Konzepte zum schrittweisen Aufbau von der IT- und physischer Infrastruktur in ihren Planungen verankern, nur so werden sie bis zur größeren Markteinführung von autonomen Fahrzeugen bereit stehen“, rät Heinrichs.

Innovative Mobilitätslösungen vor allem in großen Metropolen

Bei einem Ranking der Städte bei derzeitigen innovativen Mobilitätslösungen erreichte Hamburg mit 76,7 von 100 möglichen Punkten den ersten Platz, vor Stuttgart mit 71,9 und Berlin mit 67,1 Punkten. Hamburg konnte vor allem in der Kategorie „Digitalisierung der Infrastruktur“ sowie seiner Strategie für intelligente Transportsysteme punkten. Unter anderem wird der Verkehr großräumig um den Hafen beobachtet, analysiert und das Staurisiko vorhergesagt. Stuttgart punktete in der Kategorie „Elektromobilität“, die Stadt hat im deutschen Vergleich die höchste Dichte beim Ladesäulennetz.

Die Studie zeigte, dass die Größe einer Stadt ein wesentlicher Faktor für die Digitalisierung der Mobilität ist, aber nicht zwingend notwendig. Leipzig überzeugte zum Beispiel die Experten mit einer nutzerfreundlichen ÖPNV-App, die Echtzeitinformationen über die Verkehrslage sowie ein gut funktionierendes Mobile Payment bietet. Darüber hinaus bietet Leipzig durch die Integration von Mitfahrrädern und -autos auch eine gute Tür-zu-Tür-Mobilität. „Zwischen den vorderen und hinteren Plätzen klafft eine große Lücke“, stellt Heinrichs fest. „Hier sehen wir die Gefahr, dass diese Städte in der rasanten digitalen Entwicklung den Anschluss verlieren.“

ÖPNV will und muss digitaler werden

Größere Städte sind auch deshalb fortschrittlicher, weil wichtige Innovationen von Konzernen und Startups ausgehen. Und diese agieren vor allem in größeren Metropolen. Die Wissenschaftler empfehlen, dass hier der ÖPNV eine führende Rolle übernimmt, Echtzeitdaten nutzt, andere Anbieter einbindet und damit wettbewerbsfähig bleibt. „Der ÖPNV hat bereits erkannt, dass die Digitalisierung ein wesentlicher Treiber ist. Immerhin planen 45 Prozent der befragten ÖPNV-Verbände eine Digitalstrategie“, sagt Felix Hasse, Partner bei PwC und Experte für Digitalisierung.

Im internationalen Vergleich hinken deutsche Städte allerdings insgesamt hinterher. So wäre Amsterdam im Ranking mit großem Abstand auf Rang eins gelandet. In der niederländischen Stadt gibt es gute Sharing-Angebote und vor allem über 5000 Elektrofahrzeuge, die an über 3000 Ladesäulen aufgeladen werden können.

Über PwC

PwC betrachtet es als seine Aufgabe, gesellschaftliches Vertrauen aufzubauen und wichtige Probleme zu lösen. Mehr als 223.000 Mitarbeiter in 157 Ländern tragen hierzu mit hochwertigen, branchenspezifischen Dienstleistungen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Unternehmensberatung bei.

Die Bezeichnung PwC bezieht sich auf das PwC-Netzwerk und/oder eine oder mehrere der rechtlich selbstständigen Netzwerkgesellschaften. Weitere Details unter www.pwc.com/structure.

Kontakte

Dorothee Bürkle
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
Kommunikation, Teamleitung Media Relation
Tel.: +49 2203 601-3492
Fax: +49 2203 601-3249
Dorothee.Buerkle(at)dlr.de

Dr.-Ing Dirk Heinrichs
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
DLR-Institut für Verkehrsforschung
Tel.: +49 30 67055-196
Dirk.Heinrichs(at)dlr.de

www.dlr.de/vf/

Außeruniversitäre Forschung IT / Medien Kultur und Leben Verkehr / Raumfahrt

Meldungen dazu

  • Darstellung eines vernetzten Verkehrssystems, bei dem Fahrzeuge und Verkehrsinfrastrukturen miteinander kommunizieren und kooperieren, um den Verkehrsfluss zu optimieren und die Sicherheit zu erhöhen

    Automatisiertes Fahren im komplexen Stadtverkehr

    DLR präsentiert Lösungen mit dem Projekt KoKoVI
  • Fahrzeug-Cockpit © DLR (CC BY-NC-ND 3.0)

    Fahrerlos im Verkehr – DLR-Projekte erforschen komplexe Aspekte des automatisierten Fahrens

  • Szenario für Automatisierung im Verkehr. Quelle: DLR (CC-BY 3.0)

    Wie die Automatisierung des Verkehrs die Mobilität beeinflusst

    DLR-Wissenschaftler entwerfen Zukunftsszenarien für ein automatisiertes Verkehrssystem in Deutschland
  • Elektrofahrzeuge. Quelle: DLR

    Mehr Ladesäulen für mehr Elektromobilität

    Verkehrswissenschaftler ermitteln Gesamtbedarf an öffentlichen Ladepunkten für Elektrofahrzeuge
  • Autonomes Fahren. Quelle: Dimi TVP (CC BY-SA 4.0)

    Wenn das Auto ungestörtes Arbeiten und entspanntes Reisen ermöglicht

    Adlershofer Verkehrs­forscher legen Studie zum autonomen Fahren vor
  • CO2-frei bis 2050

    Machbarkeitsstudie in Zusammenarbeit mit dem Adlershofer DLR-Institut für Verkehrsforschung vorgestellt

Verknüpfte Einrichtungen

  • Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR), Standort Berlin
  • LinkedInmitteilen0
  • Facebookteilen0
  • WhatsAppteilen0
  • E-Mail

Die Entwicklung des Wissenschafts- und Technologieparks Berlin Adlershof wurde und wird co-finanziert durch die Europäische Union mit EFRE-Mitteln; insbesondere Infrastrukturmaßnahmen wie der Bau von Technologiezentren. EFRE-Mittel werden auch für internationale Projekte verwendet.

  • © WISTA Management GmbH
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Social-Media-Übersicht
  • FAQ
  • Kontakt
  • Presse
  • Newsletter
  • RSS
  • Werbung
  • International
Mitglied bei:
Zukunftsort Adlershof Logo