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16. Mai 2005

Forschungsverbund Berlin hat neuen Vorstandssprecher

Walter Rosenthal löst Heribert Hofer turnusgemäß ab

Der Forschungsverbund Berlin e.V. hat einen neuen Vorstandssprecher. Prof. Dr. Walter Rosenthal (50), Direktor des Forschungsinstituts für Molekulare Pharmakologie (FMP) in Berlin-Buch, trat sein Amt am 1. Mai an. Er löste damit turnusgemäß seinen Vorgänger Prof. Dr. Heribert Hofer (45) ab. Hofer ist Direktor des Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (IZW). Auch das Amt des stellvertretenden Vorstandssprechers wurde neu besetzt: Auf  Prof. Dr. Jürgen Sprekels vom Weierstraß-Institut für Angewandte Analysis und Stochastik folgt Prof. Dr. Roberto Fornari (Institut für Kristallzüchtung). Alle zwei Jahre wählen die Direktoren der acht Verbund-Institute aus ihrem Kreis einen Sprecher und einen Stellvertreter. Der FVB ist mit insgesamt rund 1.200 Beschäftigten der größte Arbeitgeber in der außeruniversitären Forschung Berlins.

In den vergangenen zwei Jahren hat Prof. Heribert Hofer das Sprecheramt ausgeübt. „In dieser Zeit beschäftigte uns vor allem die Unsicherheit um die Zukunft der Leibniz- Gemeinschaft“, sagt Hofer. Aus dem Bundesforschungsministerium waren Überlegungen gekommen, die Leibniz-Gemeinschaft zu zerschlagen. Das habe auch den Forschungsverbund als Zusammenschluss von acht Leibniz-Einrichtungen berührt. Hofer: „Sowohl innerhalb des FVB als auch im Rahmen der Leibniz-Gemeinschaft haben wir Strategien entworfen, um der Leitung des Forschungsministeriums zu zeigen, wie sinnvoll und notwendig die Leibniz-Gemeinschaft ist.“ Der IZW-Direktor fügt hinzu, dass man damit auch nach innen in den Forschungsverbund hinein gewirkt habe. Zwei weitere wichtige Punkte nennt Heribert Hofer, beide haben mit dem Forschungsmanagement zu tun. „Wir haben Programmbudgets eingeführt und über acht Institute hinweg Wege gefunden, Verwaltungsleistungen sichtbar und verrechenbar zu machen.“

Sein Nachfolger Walter Rosenthal sieht für die kommenden Jahre vor allem die „Clusterbildung“ als wichtiges Thema: „Die Leibniz-Institute sind bereits sehr gut vernetzt und gerade auch der Forschungsverbund ist mit seinen zahlreichen gemeinsamen Berufungen hervorragend positioniert“, sagt Rosenthal. Er erwarte jedoch eine weitere Intensivierung und hofft auf eine baldige Finanzierung von Exzellenzzentren. Sehr am Herzen liegt Rosenthal die Lehre. „Die Clusterbildung wird hoffentlich dazu beitragen, dass Doktoranden systematischer als bisher ausgebildet werden.“ Rosenthal denkt dabei an eine stärker strukturierte Ausbildung in Graduiertenschulen.

Zur Person Walter Rosenthals (50): Der Mediziner leitet das FMP seit 1996. Der gebürtige Siegerländer hat nach seiner medizinischen Ausbildung an der Justus-Liebig- Universität Gießen und am Royal Free Hospital in London auf mehreren wissenschaftlichen Stationen seine Expertise als Spezialist für Signalübertragung in Zellen („zelluläre Signaltransduktion“) erworben. Er habilitierte sich im Fach Pharmakologie und Toxikologie am Universitätsklinikum Rudolf Virchow in Berlin. Danach ging Rosenthal als Heisenberg-Stipendiat an das Baylor College of Medicine in Houston, Texas. Hier konnte er den molekularen Mechanismus einer angeborenen Nierenerkrankung, des Diabetes insipidus, aufklären. Im Jahr 1993 folgte er einem Ruf auf den Lehrstuhl für Pharmakologie und Toxikologie am Rudolf-Buchheim-Institut für Pharmakologie der Justus-Liebig-Universität Gießen. Er ist seit 1998 Universitätsprofessor am Universitätsklinikum Benjamin Franklin, hat seit 2003 den Lehrstuhl für Molekulare Pharmakologie mit dem Schwerpunkt Signaltransduktion inne und leitet das Institut für Pharmakologie der Charité – Universitätsmedizin Berlin. Vor zwei Jahren lehnte er einen Ruf auf einen Lehrstuhl in Heidelberg ab, auch um die Entwicklung des FMP weiter begleiten zu können. Insbesondere unter der Leitung von Walter Rosenthal entwickelte sich das FMP zu einer in der deutschen Forschungslandschaft einzigartigen Plattform für grundlegende molekulare Fragestellungen im Vorfeld der Arzneimittelentwicklung. Kennzeichnend ist die interdisziplinäre Bearbeitung molekularpharmakologischer Fragestellungen in den Forschungsbereichen  Strukturbiologie, Zelluläre Signaltransduktion und Chemische Biologie. Das FMP ist mit seinem hochmodernen Gerätepark insbesondere ein Kompetenzzentrum für pharmakologisch bedeutsame Fragestellungen zur Struktur von Eiweißen.

Zur Person Heribert Hofers: Der Verhaltensökologe (45) hat zunächst in Saarbrücken Philosophie und Biologie studiert und wechselte dann nach Oxford, wo er einen Promotionsstudiengang aufnahm. Mit 26 Jahren hatte Heribert Hofer einen Doktortitel. Thema der Dissertation: Soziale Organisation und Ressourcennutzung bei Füchsen und Dachsen . Nach zwei Jahren als Postdoc in Saarbrücken wechselte er an das Max- Planck-Institut für Verhaltensphysiologie in Seewiesen. Ende 1999 erhielt er einen Ruf auf die C4-S-Professur Interdisziplinäre Zoo- und Wildtierkunde am Fachbereich Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin, verbunden mit der Direktorenschaft am Institut für Zoo- und Wildtierforschung. Seit September 2000 leitet Hofer das IZW. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Verhaltensökologie von Raubtieren; Stress und Naturschutz; die Rolle von Krankheitserregern in natürlichen Ökosystemen sowie Konflikte in der Landschaftsnutzung.

Im Forschungsverbund Berlin (FVB) sind acht natur-, umwelt- und lebenswissenschaftlich orientierte Institute zusammengeschlossen, die wissenschaftlich eigenständig sind, aber im Rahmen einer einheitlichen Rechtspersönlichkeit gemeinsame Interessen wahrnehmen.

Pressemitteilung Forschungsverbund Berlin e. V., 12.05.2005

Biotechnologie / Umwelt IT / Medien Mikrosysteme / Materialien Photonik / Optik
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