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28. März 2007

Fremdfinanziert aber nicht fremdbestimmt

LensWista finanziert neuartige Dauer-Kontaktlinse über Wandelanleihe

Als Thomas Schleef vor fast genau drei Jahren seinen sicheren Job bei der Bank aufgab, um bei Lenswista, einem Technologie StartUp, einzusteigen, war er genauso von einem neuartigen Produkt überzeugt wie heute die Kapitalgeber dieser Aktiengesellschaft. Die Rede ist von einer bisher konkurrenzlosen Langzeit-Kontaktlinse, die über Wochen hinweg Tag und Nacht getragen werden kann. Bis zu drei Monate ununterbrochene Tragedauer verspricht Alexey Kalachev, Gründer von Lenswista. Kein tägliches Ein- und Aussetzen mehr, keine teuren Pflegemittel, ein geringeres Infektionsrisiko – die Vorteile überzeugen. Der aus Russland stammende Chemiker Kalachev hat bereits vor sechs Jahren eine beispiellose Niedertemperaturplasma-Technologie zur Beschichtung der Linsen entwickelt: Eine nanostrukturierte Oberfläche auf den Sehhilfen macht diese hochsauerstoffdurchlässig und ablagerungsresistent. Die Linsen, die aus reinem Silikon bestehen, stehen zunächst mit einem Dreimonatstauschsystem kurz vor dem Markteintritt. Noch läuft das Zertifizierungs- und Zulassungsverfahren, doch Schleef ist zuversichtlich, dass die Produktion noch in diesem Jahr beginnt.

 

Industriepartner Bayer

Doch bis dahin war der Weg steinig. Forschung und Entwicklung neuer Technologien und deren Überführung in neue Produkte sind sehr kostenintensiv, daher galt es Kapital zu beschaffen. Schon bald konnte als Industriepartner die Bayer AG gewonnen werden, die Anfang 2004 mit einer Chemie StartUp-Initiative Neugründungen förderte. Lenswista, das als erstes Unternehmen innerhalb dieser Initiative gefördert wurde, ging im April 2004 im Bayer Chemiepark Leverkusen an den Start. Gut zwei Jahre später, im Sommer 2006, trennte sich die Bayer Industrie Services von ihren Direktbeteiligungen, so auch von Lenswista, um sich wieder auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren. Auf der Suche nach neuen Kapitalgebern gelang es Finanzvorstand Schleef und dessen Finanz- und Kommunikationsleiter Gerd Rückel eine Fremdfinanzierung zu angemessenen Konditionen zu beschaffen. Statt wie andere innovative Unternehmen auf Venture Capital zu setzen beschritt Lenswista einen Weg, der fremdfinanziert aber nicht fremdbestimmt hieß. Dazu firmierte das Unternehmen im Oktober vergangenen Jahres in eine Aktiengesellschaft. Zum Jahresende gelang es dann erfolgreich eine Wandelanleihe auf dem Kapitalmarkt zu platzieren.

 

Forschung und Produktion in Berlin

Mit den brutto insgesamt eingesammelten fünf Millionen Euro ist Lenswista in der Lage, eine vollautomatisierte Linsenfertigung zu installieren. Produktionsleiter Jürgen Schofeld sucht gerade geeignete Flächen dafür. In Berlin wird das sein, vielleicht in Adlershof. Die Chancen dafür stehen günstig. Die Forschungsabteilung des Unternehmens ist bereits im Adlershofer Ost-West-Zentrum als Nachbar von Kalachevs Firma PlasmaChem angesiedelt. Hier findet die Linsen-Veredlung statt, während die Rohlinsenproduktion derzeit noch in Leverkusen ist. Nicht nur die Mieten für Labor- und Büroräume sind in Adlershof günstiger als im Chemiepark Leverkusen. Insbesondere das Umfeld aus universitärer und außeruniversitärer Forschung sowie Technologieunternehmen macht den Standort interessant. „25 Mitarbeiter sollen mittelfristig für Lenswista tätig sein“ so Schleef, vor allem Chemie-Laboranten werden gesucht. Heute hat das Unternehmen 12, teilweise in Teilzeit Beschäftigte.

 

Start mit Tauschsystem

Rund 120.000 Linsen sollen dann jährlich vom Band laufen. Im ersten Schritt sind das 3-Monats-Tauschlinsen, gefolgt von Monatsdauerlinsen und anschließend den 3-Monats-Dauerlinsen. Mit unter einem Prozent Marktanteil im ersten Jahr hat Schleef vorsichtig für Aktionäre und Wandelanleihezeichner kalkuliert. Dennoch soll der Break even schon relativ schnell erreicht werden, denn die Herstellungskosten für die Linsen sind sehr gering. Außerdem stehen bereits Folgeprojekte in der Pipeline: So sind die Vorarbeiten für eine Glaukom(Grüner Star) -Linse und eine Indikator-Linse, die sich beispielsweise bei Unterzuckerung eines Diabetikers rot färbt, bereits geleistet.

 

Kontakt:

Gerd Rückel

Tel.: 0151-188 399 85

E-Mail: g.rueckel(at)lenswista.de

www.lenswista.de

Biotechnologie / Umwelt Photonik / Optik

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Die Entwicklung des Wissenschafts- und Technologieparks Berlin Adlershof wurde und wird co-finanziert durch die Europäische Union mit EFRE-Mitteln; insbesondere Infrastrukturmaßnahmen wie der Bau von Technologiezentren. EFRE-Mittel werden auch für internationale Projekte verwendet.

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