Julian Bopp gewinnt Falling Walls Lab Adlershof 2025 mit Diamantchip-integrierter Magnetfeldkamera
Weitere Preisträger sind Dr. Maria Loidolt-Krüger (HTW Berlin) und Gabriel Moya (TU Dortmund)

Beim Falling Walls Lab Adlershof am 15. Juli 2025 präsentierten 13 Nachwuchstalente ihre Forschungsprojekte mit gesellschaftlicher Relevanz im Technologiepark Adlershof. Für sich entscheiden konnte den Wettbewerb Julian Bopp mit der Diamantchip-integrierten Magnetfeldkamera. Sie ermöglicht die einfache Messung schwacher Magnetfelder, beispielsweise von Nervenzellen, und eröffnet neue Anwendungen in Medizin und grüner Mobilität.
Julian Bopp studierte Physik in Konstanz (2013–2019) und promovierte an der Humboldt-Universität zu Berlin (2019–2025) in der AG Integrierte Quantenphotonik von Prof. Tim Schröder. Die prämierte Forschung entstand im Joint Lab Diamond Nanophotonics (HU & FBH) in Kooperation mit dem Fraunhofer Heinrich Hertz Institute HHI. Er erhält 500 € Preisgeld sowie eine Einladung zum großen Finale am 7. November in Berlin beim Falling Walls Science Summit.
Über das Falling Walls Lab Adlershof 2025
Vorgestellt wurden Forschungsprojekte, Ideen und Initiativen mit gesellschaftlicher Relevanz von Nachwuchswissenschaftler:innen und Young Professionals. Die Bewerber:innen stellten öffentlich ihre zukunftsweisenden Gedanken in drei Minuten vor.
Das Falling Walls Lab Berlin-Adlershof wird als ein deutscher Vorentscheid gemeinsam von der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) und der IGAFA organisiert.
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