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24. September 2007

Staugefahr auf der Datenautobahn

Glasfasernetze der Zukunft auf der ECOC 2007 diskutiert

Immer mehr Menschen surfen im Internet, bis 2015 sollen fünf Milliarden User online sein. Zugleich verdoppelt sich jedes Jahr die übertragene Datenmenge. In acht Jahren erwarten Experten eine hundertmal größere Bandbreite als heute. In dieser Woche beraten 4000 Fachleute auf dem Europäischen Kongress über optische Kommunikation (ECOC) im Berliner ICC über die Datennetze der Zukunft. Ihre Botschaft: mit Glasfasernetzen der nächsten Generation, die Datenpakete von zwei Terabit in der Sekunde transportieren, fällt der Kommunikationskollaps aus.

 

"Mit der ECOC findet in der Berlin der Weltkongress für Optische Technologien statt", freut sich der Leiter des Berliner Heinrich-Hertz-Instituts für Nachrichtentechnik (HHI), Hans-Joachim Grallert, und Gastgeber der Tagung. Die Fachleute aus über 60 Ländern, darunter ein Drittel aus Asien, diskutieren bis zum Donnerstag (20. September, Anm. d. Red.) die neuesten Entwicklungen der Glasfasertechnik.

 

"Zwei Terabit sind zwei Billionen Bit, was einem Volumen von gleichzeitig 333.333 DSL-Leitungen bei einer Bandbreite von je sechs Megabit pro Sekunde entspricht", erklärt der Elektrotechnik-Professor Klaus Petermann von der Technischen Universität. "In der Glasfaser findet die Übertragung in Form von Licht unterschiedlicher Frequenzen im infraroten Teil des Lichtspektrums statt", erläutert der Wissenschaftler. Die zunächst elektrischen Daten werden in ein moduliertes, das heißt getaktetes Lichtsignal umgewandelt und auf die Reise geschickt. Beim Empfänger werden sie wieder in elektrische Signale zurückverwandelt.

 

Für die Weltwirtschaft sind zuverlässige Kommunikationswege von entscheidender Bedeutung. "Vor allem in den auf Glasfasertechnik beruhenden interkontinentalen Verbindungskabeln zeichnen sich erste Engpässe ab", weiß Grallert. Auch aus diesem Grund wird derzeit kräftig in den Ausbau der Optik-Netze investiert. "Der Markt ist sehr dynamisch", sagt Andreas Kirstädter von Nokia Siemens Networks Controlplane and Transport in München. Das Berliner Glasfaserwerk des Unternehmens ist derzeit voll ausgelastet. Die führenden Industrieländer, vor allem USA, sind dabei, ihre Breitband-Netze von 40 Megabit/Sekunde auf 100 Megabit zu erweitern.

 

Der Weltmarkt für optische Kommunikationstechnologien beläuft sich nach Angaben des Verbandes der Elektrotechnik (VDE) auf mehr als 100 Milliarden Euro und verzeichnet seit 2004 konstante Zuwachsraten im zweistelligen Prozentbereich. In den Kommunikationstechnologien insgesamt werden in der Bundesrepublik Deutschland heute rund 280.000 Menschen beschäftigt. Die in Deutschland produzierenden Festnetzausrüster haben in Teilbereichen (z.B. optischen Netzen) einen hohen Weltmarktanteil von über 50 Prozent.

 

Auch kleine Technologie-Unternehmen profitieren von dem Optik-Boom, wie die HHI-Ausgründung u2t Photonics AG in Moabit. "Der Markt kommt jetzt richtig in Fahrt", sagt Gründer und Firmenchef Andreas Umbach. U2t produziert Photodetektoren für die Glasfaserleitung und ist Weltmarktführer im 40 Megabit-Bereich. Das 1998 gegründete Unternehmen ist auf inzwischen 60 Mitarbeiter angewachsen und erwartet in diesem Jahr eine Umsatzverdoppelung auf sieben bis acht Millionen Euro (2006: 3 Mio). "Es gab in den letzten Jahren einen Investitionsstau in der Telekommunikationstechnik, der nun vorbei ist", begründet Umbach den Schub. 80 Prozent seines Umsatzes macht das Berliner Optik-Unternehmen mit ausländischen Kunden.

 

 

Manfred Ronzheimer, BerliNews

IT / Medien Photonik / Optik
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