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11. Mai 2020

Temporäre Verkehrsinfrastrukturen sorgen für mehr Sicherheit in Coronazeiten

DLR-Studie untersucht, was Städte wie Berlin tun, um auf veränderten Mobilitätsbedarf zu reagieren

Ein temporär eingerichteter Fahrradweg in Berlin © DLR
Ein temporär eingerichteter Fahrradweg in Berlin © DLR

Aufgrund der Coronapandemie setzen weltweit immer mehr Menschen auf individuelle Mobilität, zum Beispiel das Radfahren. Verkehrsforschende des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) untersuchen, was Städte wie Berlin tun, um auf diesen veränderten Mobilitätsbedarf zu reagieren. Eine große Rolle spielen dabei temporäre Verkehrsinfrastrukturen wie breitere Geh- und Fahrradwege. Gleichzeitig nehmen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des IASS (Institute for Advanced Sustainability Studies), der Technischen Universität Berlin und des DLR die Akzeptanz dieser neuen Infrastruktur unter die Lupe. Die Ergebnisse sind online einsehbar.

Coronakrise: Zusätzlicher Raum für Fußgänger und Fahrradfahrer für mehr Sicherheit

Infolge der Coronapandemie verzichten aktuell viele Menschen auf die Nutzung des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV). Der Umstieg auf das Auto ist für viele Verkehrsteilnehmer zum Beispiel wegen des Alters oder fehlender finanzieller Möglichkeiten keine Alternative. Zudem birgt er das Risiko eines Verkehrskollapses und damit verbunden negative Effekte auf Umwelt und Klima. Auch benötigen Schlangen vor Verkaufs- und Serviceeinrichtungen zusätzlichen Platz, um den Sicherheitsabstand einhalten zu können, der oft bis auf Fuß- und Gehwege reicht. Sichere und pandemietaugliche Infrastrukturen sind daher notwendig: breite Geh- und Fahrradwege, die den gebotenen Mindestabstand der Verkehrsteilnehmer gewährleisten.

Im Rahmen des Projekts EXPERI zeigen die Forschenden des Berliner DLR-Instituts für Verkehrsforschung mittels einer interaktiven Stadtkarte, welche temporär angelegten Infrastrukturen bereits realisiert wurden und beschreiben deren Umsetzung in Text und Bild. "Diese temporär angelegten Infrastrukturen, auch Pop-up Infrastrukturen genannt, sind vergleichsweise schnell und kostengünstig durch Baken, Piktogramme und gelbe Markierungen auf der Fahrbahn umsetzbar", sagt DLR-Verkehrsforscher Alexander Czeh. "Dabei profitieren vor allem die schwächsten Verkehrsteilnehmer von den zusätzlich geschaffenen Verkehrsräumen, die eine sichere, den Abstandsregeln gerechte aktive Fortbewegung ermöglichen. Während Fahrradfahrer, Segway-Fahrer und Kick-Scooterfahrer die neu angelegten Wege benutzen, profitieren gleichzeitig Fußgänger, Rollstuhlfahrer und auch Eltern mit Kinderwägen von dieser Verlagerung", erklärt Czeh weiter.

Zusätzlich hält das DLR-Team auf der Website auch Verweise zu Handbüchern und Regelplänen bereit, um temporäre Infrastrukturen für eine aktive Mobilität einzurichten. Diese können anderen Städten und Gemeinden als Vorlage dienen. Darüber hinaus zeigen sie Maßnahmen des nicht-infrastrukturellen Bereichs auf – beispielsweise die Nutzungsmöglichkeiten von Lastenrädern und Leihfahrrädern.

Temporäre Verkehrsinfrastrukturen nach der Pandemie

Im Projekt EXPERI geht es aber nicht nur um eine sichere Mobilität während der Pandemie. Laut dem 2018 beschlossenen Berliner Mobilitätsgesetz soll Berlin zukünftig mobiler, sicherer und klimafreundlicher werden. Ziel des Gesetzes ist, dass alle Menschen in Berlin auf möglichst umwelt- und stadtverträgliche Art und Weise bequem, sicher und zuverlässig an ihr Ziel kommen. Der Fuß- und Radverkehr sowie der ÖPNV spielen dabei eine wichtige Rolle. "Pop-up Infrastrukturen ermöglichen eine schnelle Umsetzung von Maßnahmen, die bereits durch das Berliner Mobilitätsgesetz vorgegeben wurden", erläutert Alexander Czeh.

Begleitende Umfrage zu Vor-und Nachteilen temporärer Radwege in Berlin

Zusätzlich untersuchen die Forschenden des EXPERI-Projekts mit einer Umfrage, welche Vor- und Nachteile die Verkehrsteilnehmenden in den bereits umgesetzten temporären Radwegen in Berlin sehen, wie Berliner die unterschiedlichen Verkehrsmittel im Rahmen der Coronapandemie wahrnehmen und wie sich ihre Verkehrsmittelnutzung geändert hat.
 

Kontakt:

Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)

Melanie-Konstanze Wiese
Politikbeziehungen und Kommunikation
Telefon: +49 30 67055-639
Rutherfordstraße 2, 12489 Berlin

Alexander Czeh
Institut für Verkehrsforschung
Mobilität und Urbane Entwicklung
Telefon: +49 30 67055-8049
Rudower Chaussee 7, 12489 Berlin

 

Pressemitteilung DLR vom 7.5.2020

Außeruniversitäre Forschung Corona Kultur und Leben Verkehr / Raumfahrt

Meldungen dazu

  • Zwei­te DLR-Stu­die zu Co­ro­na und Mo­bi­li­tät

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    DLR-Befragung: Wie verändert Corona unsere Mobilität?

    Das Auto weist gegenüber anderen Verkehrsmitteln aktuell einen deutlichen Wohlfühlfaktor auf, zu den großen Verlierern gehören die öffentlichen Verkehrmittel

Verknüpfte Einrichtungen

  • Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR), Standort Berlin
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