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15. Juni 2009

Zentrum für Biotechnologie und Umwelt II

Insgesamt 7.200 Quadratmeter Fläche stehen im Laborgebäude zur Verfügung. 600 Kubikmeter Luft kann jeder der 144 Digestorien im Haus absaugen.  Fast die Hälfte der gesamten Bausumme von 20 Millionen Euro ist in die Technik geflossen. Zu den Besonderheiten des Gebäudes gehört zweifelsohne auch die moderne Regenwasserentsorgung: Das Regenwasser wird in drei Becken vor dem Gebäude gesammelt, von denen es dann langsam in den Boden einsickern kann.

Kommunikation erwünscht

Entworfen hat das Gebäude Architekt Prof. Gunter Henn, der im Adlershofer Technologiestandort auch noch beim gerade im Bau befindlichen Willy-Wien-Labor sein Zeichen gesetzt hat. Zur Sprache des Architekten gehört, dass beim Zentrum für Nachhaltige Technologien, einem Ensemble aus vier Gebäudeflügeln mit großzügigen Glasflächen, viel Stahl und Sichtbeton dominiert. Viel Wert wurde auch auf einen kommunikativen Mittelpunkt gelegt: Diesen bildet eine zentrale Erschließungshalle mit einem Aufzug und einer attraktiven architektonischen Treppenanlage, die die vier Etagen untereinander vernetzt, Mitarbeitern und Besuchern einen Überblick über das Gebäude bietet und Balkone für Begegnungs- und Darstellungsmöglichkeiten vorhält.

Lage: Magnusstraße 11, 12489 Berlin

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Die Finanzierung der Adlershofer Technologiezentren erfolgte größtenteils mit Fördermitteln aus der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) und aus dem „Europäischen Fonds für regionale Entwicklung“ (EFRE).