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04. September 2015

Die Köchin kommt mit

Arbeitskultur in Adlershofer Hightechschmieden

In den letzten Bauzügen: Jörg Brech (l.) und Detlef Sauer (r.) von der WITT Sensoric freuen sich auf den Einzug in den neuen Firmensitz in diesem Herbst. Bild: © Adlershof Journal
In den letzten Bauzügen: Jörg Brech (l.) und Detlef Sauer (r.) von der WITT Sensoric freuen sich auf den Einzug in den neuen Firmensitz in diesem Herbst. Bild: © Adlershof Journal

Die WITT Sensoric GmbH, ein Spezialist von Lichtschrankensystemen für Toranlagen, baut zurzeit in Adlershof ihr neues Hauptquartier. Mit Küche und Essbereich – denn das gemeinsame Mittagessen ist hier ein tägliches Ritual. Die Mitarbeiter der seit 1996 etablierten Nachbarin Biopract GmbH essen zwar getrennt, sie wurden aber durch turbulente Jahre zur eingeschworenen Gemeinschaft.

Als Gründer reichte Jörg Brech ein Minibüro bei einer befreundeten Firma. Da diese WITT Industrietechnik hieß, nannte er sein Unternehmen WITT Sensoric. Zweiundzwanzig Jahre später ist daraus ein 50 Mitarbeiter starker Marktführer gewachsen, dessen Lichtschrankensysteme automatisch betriebene Tore in Industrie und Eigenheimen sichern.

„Wir fertigen sie komplett in Berlin“, sagt Brech. Das technische Prinzip: Infrarot-LED senden Lichtstrahlen auf Empfänger. Unterbricht ein Fremdkörper das Licht, stoppt das Tor. Solche IR-Sensoren ziehen derart feine Lichtgitter, dass sie auf der gesamten Torfläche bis in 2,50 Meter Höhe 50 mm kleine Gegenstände detektieren. Für die Systeme gilt: Ein Tor darf mit maximal 400 Newton auf einen Gegenstand treffen. Kurz nach dem Aufprall dürften es nur noch 25 Newton sein.

Die Sensorsysteme von WITT Sensoric stellen dies sicher. Das Unternehmen wirkt selbst intensiv an der Normung mit. Brech sieht das als wichtigen Erfolgsfaktor, neben der Spezialisierung und hohen Fertigungstiefe. Seine Mitarbeiter sprechen die Sprache der Kunden, bei denen die künftigen Adlershofer als Systemlieferant anerkannt sind. Dieser Status ist hart erarbeitet. Mangels Startkapital handelte der Firmengründer anfangs mit optoelektronischen Komponenten, um Geld für die Umsetzung seiner Ideen zu beschaffen „Jeder Pfennig floss in die Entwicklung“, berichtet er. Nach Jahren gelang der Durchbruch: Ein Torhersteller beauftragte ihn exklusiv mit der Entwicklung eines Sensorsystems. Von da an ging es bergauf.

Neuer Firmensitz in Adlershof

Aktuell wächst der Mittelständler wieder einmal über seine Räume hinaus. „Wir arbeiten schon an zwei Standorten, können uns aus Platzgründen aber trotzdem nicht weiter verstärken“, sagt Brech. Ab Oktober ändert sich das. Dann zieht WITT Sensoric in einen Neubau, der zurzeit in Adlershof entsteht. Der stolze Bauherr zeigt Pläne eines schmucken 6.500-Quadratmeterbaus – mehr als das Doppelte der bisherigen Fläche. Fertigungshallen und der Bürotrakt, der zugunsten von Dachterrassen um einige Meter zurückgesetzt auf dem Bau ruht, bieten Raum für Wachstum.

Ein Bereich lässt Brechs Augen besonders leuchten: „Unser Essbereich mit Küche. Im Sommer können wir auf der Dachterrasse essen“, zeigt er. Die Größe von 250 Quadratmetern verdeutlicht den Stellenwert: Mittagessen ist ein Ritual bei WITT Sensoric. Anfangs kochten es Brech und sein Team selbst. Heute erledigt das eine Köchin, die im Herbst mit umzieht. Das gemeinsame Essen verbindet. Die Gesprächsthemen sind mal privat, mal beruflich. Das Klima ist entsprechend familiär. Mitarbeiter, die kommen, bleiben. „Diejenigen, die weggegangen sind, kann ich an einer Hand abzählen“, sagt der Chef.

Obwohl sein Unternehmen in einem regulierten, von Normen, Standards und Zertifizierungen geprägten Markt agiert, setzt er auf Selbstverantwortung der Mitarbeiter. Klassische Abteilungsleiter gibt es nicht. Jeder trägt zum Erfolg bei. Was zählt, sind Ergebnisse und die Bereitschaft, für die Qualität und Zuverlässigkeit der Produkte einzustehen. Denn deren sichere Funktion muss stets gewährleistet sein. „Selbst im Fehlerfall gehen unsere Systeme automatisch in den sicheren Zustand“, verspricht Brech.

In der Adlershofer Nachbarschaft finden sich viele erfolgreiche Mittelständler. Darunter das Biotechnologieunternehmen Biopract GmbH, das auf Entwicklung, Applikationsforschung und Analysen von Enzymen für Landwirtschaft, Biogasanlagen und Industrie spezialisiert ist. Seit der Gründung 1992 hat die knapp 20-köpfige Belegschaft einiges erlebt. Der heutige Geschäftsführer Matthias Gerhardt war von Anfang an dabei. Anfangs herrschte eine Kultur strenger wissenschaftlicher Disziplin, die der damalige Gründer prägte. Ab 2009 folgte ein kompletter Kulturwandel. Ein niederländischer Konzern übernahm Biopract.

Raum für Individualität und flexible Lösungen

Gerhardt denkt mit gemischten Gefühlen an die drei Jahre als Geschäftsführer im Konzern zurück, die beide Seiten mit einem Management-Buy-out beendeten. „Es war eine Trennung in Frieden. Der ehemalige Eigentümer ist bis heute unser wichtigster Auftraggeber“, sagt er. Doch das Arbeiten in der Konzernstruktur lag ihm nicht. Ständige Meetings, Standardisierung, Einschwörung auf die Corporate Identity – er empfand das als technokratisch und unproduktiv. Vor allem vermisste er Raum für Individualität und flexible Lösungen.

Seit das Korsett abgelegt ist, führt er das Unternehmen mit seinem Partner Joachim Pheiffer in einem anderen Geist. Gerhardt legt Wert darauf, dass Mitarbeiter eigene Wege gehen. „Praktikanten sind regelmäßig begeistert, wie ernst wir sie nehmen und wie viel Verantwortung wir ihnen übertragen“, berichtet er. Das Arbeitsklima ist freundlich und verbindlich. Nach der Arbeit und in Pausen trennen sich in der Regel die Wege. Der Chef findet das in Ordnung: „Wenn wir jeden Tag zusammen arbeiten, dann müssen wir nicht auch noch den Feierabend miteinander verbringen“.

Von Peter Trechow für Adlershof Journal

www.witt-sensoric.de
www.biopract.de

Biotechnologie / Umwelt Photonik / Optik Adlershof Journal

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