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27. Juni 2017

Coole Jobs vor der Haustür

Wie in Adlershof Karriereübergänge zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Management unterstützt werden

Illustration: DFY
Illustration: DFY

Hunderte Hightechunternehmen, Spitzenforschungsinstitute, Gründerschmieden – Adlershof ist ein Eldorado für Studierende und Absolventen der Berliner Humboldt-Universität. Doch noch nicht alle wissen, welche Karrierechancen unmittelbar vor der Unitür auf sie warten. Das soll sich ändern.

Wenn es um die Zukunftschancen von Hochschulabsolventen und Nachwuchswissenschaftlern geht, hat Adlershof mehr zu bieten, als viele ahnen. Davon ist Peter Frensch überzeugt. Er möchte diese Chancen sichtbarer machen, besser nutzen und noch attraktiver gestalten. Deshalb hat der Professor für Psychologie und Vizepräsident für Forschung an der Humboldt-Universität zu Berlin (HU) einen „Letter of Intent“ entworfen, in dem die Humboldt-Universität, die Initiativgemeinschaft Außeruniversitärer Forschungs­gemeinschaften in Adlershof e. V. (IGAFA), der Technologiekreis Adlershof e.V. und die WISTA-MANAGEMENT GMBH (WISTA) Maßnahmen für eine systematische Unterstützung von Karriereübergängen zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Management skizzieren.

Die Ausgangssituation, um Adlershof auch als „Ort der Chancen für Nachwuchswissenschaftler“ zu profilieren, ist günstig. Auf der einen Seite: gut qualifizierte Studierende, Promovierende und Postdocs einer breiten Fächervielfalt, die aus Hochschule und Forschungseinrichtungen den Sprung in die freie Wirtschaft, eine Unternehmensgründung oder eine Hochschulkarriere vor sich haben – und hierfür einen reizvollen Einstieg in die Wirtschaft suchen oder zumindest spannende Erfahrungen. Auf der anderen Seite: rund 1.000 meist hightechorientierte Unternehmen, die in Zukunftsfeldern wie Optik, erneuerbare Energien, IT oder Biotechnologie unterwegs sind, teilweise in hochspezialisierten Nischen und auf Weltspitzenniveau. Viele Unternehmen siedeln sich nicht zuletzt in der Hoffnung auf gute Recruiting-Chancen in Adlershof an.

Allerdings: Sie finden nicht immer einen direkten Draht zu den Studierenden und Absolventen. Und die wiederum wissen oft gar nicht, wie viele interessante potenzielle Arbeitgeber es in Adlershof für sie gibt. Deshalb gelte es, diese beiden Welten in Zukunft besser und systematischer miteinander zu vernetzen, findet Frensch, entlang der gesamten Karriereleiter.

Das könne bereits im Studium beginnen. Praxisorientierende Kooperationsprogramme zwischen der HU und Adlershofer Unternehmen könnten Studierenden berufsrelevante Erfahrungen ermöglichen und die Gelegenheit bieten, Vorlesungsinhalte in Praxiszusammenhängen wiederzufinden und anzuwenden. Die Firmen hätten dabei die Möglichkeit, potenzielle Fachkräfte kennenzulernen. Die in diesem Jahr gestarteten „Humboldts Wagniswerkstätten“ sind solch ein Programm. Hier treffen Forscher, Studierende, Start-ups und etablierte Unternehmen zusammen und entwickeln neue Ideen. Ein erstes sogenanntes Transfer Lab wurde im Februar erfolgreich mit dem Adlershofer Unternehmen 5micron GmbH, einem Systemhaus für die Entwicklung optischer Spezialmesstechnik von Oberflächen, durchgeführt.

Ergänzend dazu möchte Frensch gemeinsame Promotionsvorhaben zwischen Unternehmen und der Universität initiieren. Es soll eine Brücke geschlagen werden zwischen der eher grundlagenorientierten Forschung an der HU und den anwendungsnahen Fragestellungen von Unternehmen. Diese enge Kooperation könnte durch gemeinsam eingerichtete und finanzierte Brücken-Nachwuchsgruppen und gemeinsame Berufungen von Juniorprofessuren auch auf höherem akademischem Level fortgesetzt werden.

Nachwuchsforscher wie Unternehmen würden nicht nur vom Zugang zu den jeweiligen Infrastrukturen wie Laboren oder Fertigungsanlagen profitieren, sondern auch von den unterschiedlichen Netzwerken und Expertisen der Partner. Als erfolgreiches Beispiel für die Kooperation unter Einbindung des Nachwuchses nennt Frensch das im Jahr 2016 auf dem Campus Adlershof gegründete „Innovation Network for Advanced Materials“ (INAM). Darin wirken Wissenschaft, Unternehmen und Start-ups am Übergangsbereich von Grundlagenforschung und Produktdesign zusammen – wie beispielsweise das Start-up Inuru GmbH, das mittels organischer Leuchtdioden (OLED) Animationen auf Papier druckt. Die HU-Ausgründung ist nach zwei Jahren in Chemnitz wieder nach Adlershof zurückgekehrt, weil sie an diesem Standort ideale Kooperations­bedingungen vorfindet.

Für Gruppenleiter oder Postdocs der außeruniversitären Forschungs­einrichtungen oder Unternehmen soll die Möglichkeit geschaffen werden, Lehrerfahrungen an der HU zu sammeln. „Das ist nicht nur im Hinblick auf eine künftige akademische Laufbahn interessant, sondern bringt auch frische, anwendungsorientierte Inhalte an die Hochschule“, meint Frensch. Ein gemeinsames Mentoringprogramm soll schließlich Nachwuchsforschern Know-how und Einblicke in Fragen des Managements und der Unternehmens­gründung ermöglichen.

„Wichtig ist, dass wir alle potenziellen Partner miteinander ins Gespräch bringen und es ihnen ermöglichen, voneinander zu lernen“, betont Frensch. Dabei sollen bewusst auch universitäre Fachbereiche wie die Psychologie oder die Geografie angesprochen werden, die auf den ersten Blick nicht so wirtschaftsaffin sind. „Auch hier gibt es bisweilen überraschende Möglichkeiten, dass beide Seiten profitieren.“

Die im Letter of Intent formulierten Ideen sollen die Grundlage sein, um ein gemeinsames Programm auszuarbeiten. „Das erste Feedback aus den Reihen von WISTA, IGAFA und Technologiekreis ist positiv ausgefallen und wir freuen uns jetzt auf inhaltliche Ergänzungen“, sagt Frensch. Bis Ende des Jahres will er sich dann in vielen Gesprächen und Infoveranstaltungen einen Überblick über das konkrete Interesse und die Bedürfnisse der Unternehmen verschaffen.

Von Uta Deffke für Adlershof Journal

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