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08. Dezember 2014

Blitzschnelle Datenübertragung zwischen Satelliten

FBH liefert besonders robustes und leistungsfähiges Pumplaser-Modul für Datenautobahn im All

Hohe Datenmengen in Echtzeit rund um die Uhr übertragen – diesem Ziel ist ein Forschungsteam unter Leitung der Europäischen Weltraumorganisation ESA nun entscheidend näher gekommen. Erstmals wurden mittels Lasertechnologie erfolgreich Daten zwischen einem erdnahen und einem geostationären Satelliten über eine Distanz von 40.000 km übertragen. Niedrigfliegende Satelliten sollen damit künftig Daten zur Umwelt- und Sicherheitsüberwachung in einer Art Datenauto­bahn im All übertragen. Auch Anwendungen zur Erdbeobachtung und Abstands­messung lassen sich damit erheblich verbessern.

Zu diesem Erfolg haben auch pralinengroße Lasermodule aus Berlin beigetragen: Die kompakten und extrem zuverlässigen Laserdioden-Benches aus dem Ferdinand-Braun-Institut, Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik (FBH) sitzen im Herzstück der leistungsfähigen Lasertechnologie. Als Pumpquellen für hocheffiziente Festkörperlaser sorgen die Laserdioden-Benches aus dem FBH in Laserkommunikationsterminals (LCT) der Firma Tesat-Spacecom für die reibungslose Kommunikation. LCTs sind die Kernstücke bei der optischen Kommunikation mit Satelliten. Mit ihnen können steigende Datenmengen schneller und zuverlässiger mittels Licht über weite Strecken übertragen werden. Diese Terminals ermöglichen die sehr hohe Übertragungsgeschwin­digkeit von 1,8 Gigabit pro Sekunde – das entspricht dem Inhalt von etwa drei Standard-DVDs pro Minute – zwischen Satelliten in der erdnahen Umlaufbahn und denen im geostationären Orbit.

Belastbar und außerordentlich zuverlässig

Die in den Tests genutzten FBH-Pumpmodule sind robust und zuverlässig, damit sie auch unter den rauen Bedingungen im All reibungslos funktionieren. Schließlich müssen sie die starken mechanischen und thermischen Belastungen beim Raketenstart und die harte Weltraumstrahlung unbeschadet überstehen. Das Modul basiert auf einem Breitstreifen-Diodenlaserbarren mit GaAsP-Quantentrögen, die in eine AlGaAs-Wellen­leiterstruktur eingebettet sind. Die Wellenlänge liegt bei 808 Nanometern und wird mithilfe eines externen Bragg-Gitters stabilisiert. Über Linsen und Spiegel wird die Laserstrahlung so in eine optische Faser eingekoppelt, dass der Festkörperlaser hocheffizient und zuverlässig gepumpt wird.

Umfassendes Know-how bei Weltraumanwendungen am FBH

Das FBH verfügt über langjährige und umfassende Erfahrungen mit Weltraumanwendungen. Unter anderem kooperiert es seit mehr als 15 Jahren mit Tesat-Spacecom, Europas größtem Gerätelieferanten im Bereich der Satellitenkommunikation, und arbeitet über lange Jahre in Projekten mit dem Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) und der ESA. Sowohl in der Optoelektronik als auch im Bereich der Mikrowellentechnik und Leistungselektronik beschäftigen sich verschiedene F&E-Vorhaben am FBH mit der Satellitenkommunikation. Seit 2008 arbeitet eine neue Gruppe Lasermetrologie an der Entwicklung von Lasermodulen für weltraumgestützte Experimente. Daher sind inzwischen eine ganze Reihe von FBH-Bauelementen gemäß der hohen internationalen Qualitätsanforderungen für Weltraumanwendungen zertifiziert.

Kontakt:

Petra Immerz
Communications & Public Relations Manager
Ferdinand-Braun-Institut
Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik
Gustav-Kirchhoff-Straße 4
12489 Berlin

Tel. +49.30.6392-2626
Fax +49.30.6392-2602
E-Mail petra.immerz(at)fbh-berlin.de
www.fbh-berlin.de

Außeruniversitäre Forschung IT / Medien Photonik / Optik Verkehr / Raumfahrt

Meldungen dazu

  • Bild: ESA–S. Corvaja, 2014

    FBH-Diodenlaser erfolgreich in den Weltraum gestartet

    Laserdioden-Benches ermöglichen Kommunikation mit Erderkundungssatelliten Sentinel-1A
  • FBH arbeitet an neuer Satellitenkommunikationstechnik

    Halbleiterlaser sollen Mikrowellen ablösen

Verknüpfte Einrichtungen

  • Ferdinand-Braun-Institut, Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik (FBH)
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