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30. Juni 2004

Der analytische Zeitraffer

L.U.M.– simulierter Zerfall als Qualitätskontrolle

aus dem Insider Juni 2004

 

14.5.1994: Ein erfahrener Naturwissenschaftler und eine zündende Geschäftsidee- Erfolgsgeschichten beginnen oft recht unspektakulär. Als Einmannunternehmen geht die L.U.M. GmbH in einem kleinen Büro im IGZ an den Start. Mit einem innovativen Gerät zur Schnellanalyse will man der medizinischen Diagnostik neue Impulse verleihen. Doch aller Anfang ist schwer: Der Markt für Medizintechnik wird von großen Anbietern beherrscht, Newcomer haben in diesem Segment nur geringe Chancen...

 

Künstlicher Zerfall als Qualitätskontrolle

14. 5. 2004: Degussa, Bayer, Nestle, Barilla, Procter & Gamble, Unilever, Coca-Cola, Estee Lauder, Lancaster, Colgate- ein Blick auf die Kundenliste der L.U.M. GmbH zeigt, dass das Unternehmen seine Chance bekommen hat, wenn auch aus anderer Richtung als ursprünglich geplant. Nach den ersten Anlaufschwierigkeiten modifizierte man das Gerät für industrielle Anwendungen, konnte dadurch ein lukratives Nischensegment erobern und sich dort als Marktführer behaupten. Als Spezialzentrifuge zur Untersuchung disperser Stoffverbindungen gehört das innovative Analysegerät der Firma L.U.M. heute zum Standardequipment in den Laboren großer Nahrungsmittel-, Kosmetik- und Pharmakonzerne. "Mit Hilfe der LUMiFuge lassen sich stoffliche Zerfallsprozesse wie im Zeitraffer simulieren. Dauert es bei einer Hautcreme normalerweise mehrere Jahre, bis sich ein öliger Film an der Oberfläche absetzt, kann diese Entmischungsreaktion nun innerhalb weniger Stunden erreicht werden", beschreibt Prof. Dr. Dietmar Lerche, Geschäftsführer der mittlerweile auf 10 Mitarbeiter angewachsenen L.U.M. GmbH, das Wirkprinzip. Um diesen künstlichen Alterungseffekt zu erzielen, wird die zu untersuchende Substanz 1000-fach beschleunigt und der Entmischungsprozess mit Hilfe eines optoelektronischen Messsystems überwacht. Anhand der Verteilung der Nanoteilchen lässt sich dabei ablesen, wann und in welcher Intensität sich bestimmte Stoffkombinationen entmischen.

 

Homogenität als Qualitätskriterium

Da die Homogenität in vielen Produkten als wichtiges Qualitätskriterium gilt, müssen sämtliche Inhaltstoffe so aufeinander abgestimmt werden, dass die Verbindung relativ stabil ist und der natürliche Zerfallsprozess möglichst spät eintritt. Als Garant für die optimale stoffliche Zusammensetzung wird die LUMiFuge sowohl bei der Neuentwicklung als auch der Qualitätskontrolle von Cremes, Joghurts oder Lacken eingesetzt. "Wir setzen die LUMiFuge zur Überprüfung von Siliciumdioxid-Suspensionen ein, die u.a. die Stabilität von Emulsionen oder das Fließverhalten von Tinten bestimmen. Waren dazu früher monatelange Tests im Trockenschrank notwendig, können die Analysen heute innerhalb einer Nacht durchgeführt werden. Neben der enormen Zeitersparnis, erleichtert die graphische Darstellung der Ergebnisse die Dokumentation unserer Testreihen", beschreibt Heinz Lach, Projektleiter F & E der Degussa AG die Vorteile des L.U.M. Analysators. Obwohl die L.U.M. GmbH mit der LUMiFuge bereits seit Jahren die internationalen Märkte im Bereich der beschleunigten Stabilitätsmessung beherrscht, hat das Unternehmen seine Produktpalette kontinuierlich erweitert.

 

Turboanalysator als Spitzenprodukt

Anlässlich des 10-jährigen Firmenjubiläums präsentierte das Unternehmen einem sichtlich beeindruckten Fachpublikum den Dispersions-Analysator LUMiSizer. "Mit 2500-facher Beschleunigung und 12 parallel untersuchten Proben verkörpert der LUMiSizer die S-Klasse in der LUM-Produktpalette und könnte für die LUMiFuge zur ersten wirklich ernsthaften Konkurrenz werden", macht Prof. Lerche augenzwinkernd deutlich. Neben der Strukturstabilität können mit Hilfe des kompakten Multi-Talents auch die Partikelgröße und das Wasserhaltungsvermögen von Stoffgemischen untersucht werden. Durch die Zusammenarbeit mit renommierten wissenschaftlichen Einrichtungen fließen aktuelle Forschungsergebnisse direkt in neue Produktentwicklungen ein. So lieferten die gemeinsamen F & E-Projekte mit der Gesellschaft zur Förderung angewandter Optik, Optoelektronik, Quantenelektronik und Spektroskopie e.V. (GOS). zum Thema Partikel-Analyse und Stabilitätsmessmodule die fachlichen Grundlagen für zahlreiche Komponenten des LUMiSizers. "Als langjähriger Kooperationspartner der LUM sind wir stolz, dass wir mit unseren Erfahrungen auf dem Gebiet der Analytik einen Beitrag zur Weiterentwicklung der LUM-Produktpalette leisten konnten", betont Dr. Hoffmann, Vorstandsvorsitzender der GOS.

 

Pollen als DNA-Isolator

Um die analytische Kompetenz der L.U.M. GmbH auf weitere Einsatzfelder auszudehnen, wurde Anfang des Jahres die auf biotechnologische Anwendungen spezialisierte Dr. Lerche KG gegründet. Bis Ende des Jahres will man mit zwei innovativen Produkten zur DNA-Analyse eine Nische auf dem dicht gedrängten Biotech-Markt erobern. Ein auf pflanzlichen Pollen basiertes Verfahren soll die Isolierung der DNA aus den Proteinen erleichtern und damit die Wirkstoffsuche beschleunigen. "Bislang wird die DNA größtenteils noch in mühseliger Handarbeit herausgelöst. Die wenigen automatisierten Verfahren sind sehr kostenintensiv, ohne wirklich zufriedenstellende Ergebnisse zu liefern. Deshalb wollen wir mit unserem Verfahren eine kostengünstige, schnelle und effektive Alternative anbieten", erläutert Prof. Lerche. Zweites Produkt ist eine Sammlungsvorrichtung, in der die herausgelöste DNA entgegen der sonst üblichen Praxis weder aufwändig gewaschen noch getrocknet werden muss. Als mögliche Kunden für die L.U.M.- Biotechlinie kommen Forschungsinstitute, Biotechfirmen und Universitäten ebenso in Frage, wie Verbraucherschutzverbände, die genmanipulierte Lebensmittel untersuchen, kriminaltechnische Labore, die auf Grundlage der DNA Täterprofile erstellen oder Analytiklabore, die sich auf Vaterschaftstests spezialisiert haben.

 

Kontakt:

L.U.M. GmbH

Prof. Dr. Dietmar Lerche

Rudower Chaussee 31, 12489 Berlin

Tel: 030/ 67 80- 6030

www.lum-gmbh.de

Biotechnologie / Umwelt Photonik / Optik
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