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11. Dezember 2003

Hightech über und unter der Erde

Bilanz 2003: Die Astro- und Feinwerktechnik Adlershof GmbH ist erfolgreich mit Präzisionserzeugnissen sowohl für Weltraum - als auch seismische Erkundungen

Die Astro- und Feinwerktechnik Adlershof (AFA) GmbH hat sich 2003 mit präzisionstechnischen Ausrüstungen an mehreren Projekten sowohl im Weltraum als auch unterhalb der Erdoberfläche beteiligt. So entwickelte und lieferte das Berliner Unternehmen u. a. wichtige Baugruppen für Satelliten zur Erd- und Mars-Erkundung aber auch für ein verbessertes seismisches Vorauserkundungs-verfahren beim Tunnelbau. In einer ersten Bilanz kann sich Geschäftsführer Michael Scheiding über ein "stabiles, umsatz- und investitionsstarkes Jahr" freuen. "Dieser Erfolg, vor allem aber auch der sehr gute Auftragsvorlauf für 2004 lässt uns ruhig und motiviert in die Zukunft blicken", sagt er.

 

Die Hightech-Erzeugnisse der Adlershofer Mittelstandsfirma für die Luft- und Raumfahrt und den Tunnelvortrieb basieren laut Scheiding auf ähnlichen und vergleichbaren Anforderungen und somit Erfahrungen: Sie halten extremen Umweltbedingungen stand, müssen über Jahre hinweg unter hohen mechanischen, thermischen und anderweitig widrigen Umweltbedingungen zuverlässig und präzise funktionieren.

 

Das trifft beispielsweise auf das bei der aktuellen ESA-Marsmission eingesetzte, hochauflösende Lupenteil des Stereokamerasystems HRSC zu, dessen Kopfteil bei Astro- und Feinwerktechnik gefertigt wurde. Die Kamera, das Hauptinstrument an Bord des Orbiters, der in wenigen Tagen den Planeten erreicht, soll detaillierte und dreidimensionale Bilder von der Marsoberfläche liefern. Zudem sind in dem Adlershofer Betrieb die Kalibriereinheiten für das so genannte Planeten-Fourier-Spektrometer (PFS) entwickelt, gebaut und getestet worden. Das Gerät wird die Marsatmosphäre analysieren. Auftraggeber war das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), einer der Hauptpartner innerhalb des Forschungsprogramms Mars Express der Europäischen Raumfahrtagentur ESA.

 

Derzeit finden bei ASRO Weiterentwicklungen und Tests solcher Kalibriereinheiten statt, die voraussichtlich im kommenden Jahr bei einer weiteren Raumfahrtmission eingesetzt werden. Zudem hat die Firma in diesem Jahr Solar-Paneele für ein so genanntes Ingenieur-Modell entwickelt und gebaut. Nach dessen Erprobung sollen künftig Satelliten für neue Einsatzzwecke in den Erdorbit geschossen werden.

 

Zu den wichtigen Vorhaben in 2003 zählten darüber hinaus Fertigung und Tests so genannter Booms - ausklappbare Masten, die empfindliche Messgeräte tragen und extremen Anforderungen im Orbit standhalten - für eine neue Generation chinesischer Erderkundungssatelliten. Die Raumflugkörper der gemeinsamen "Double Star"-Mission der chinesischen Akademie der Wissenschaften und der ESA sollen vor allem die durch Sonnenaktivitäten hervorgerufenen Veränderungen des Erdmagnetfeldes analysieren.

 

Der erste der beiden Satelliten soll voraussichtlich noch in diesem Jahr - nach Weihnachten - ins All gebracht werden. Die Flugkörper sind im Herbst in China mit je zwei elektromechanischen Booms komplettiert worden. An den Enden der mehrere Meter langen Masten aus Titan- und Kohlefaser-Bauteilen sind Magnetometer - der Adlershofer Firma Maqson - installiert, die nach dem Ausklappen der Booms im All auf diese Weise vor der elektromagnetischen Eigenstrahlung der Satelliten geschützt sind. Die Masten und ihre Gelenke müssen lange Zeit bei Temperaturen von minus 90 bis plus 100 Grad Celsius, im Vakuum und bei auftretenden enormen Fliehkräften absolut zuverlässig funktionieren. "Die Entwicklung und die Produktion der Booms waren schwierige und sehr komplexe Aufgaben", sagt Geschäftsführer Scheiding.

 

Weil die Zuarbeit für Weltraummissionen eine zwar lohnende, die Auftragsbücher aber nicht kontinuierlich füllende Angelegenheit ist, hat sich die 1993 gegründete Gesellschaft weitere Standbeine im Apparate- und Sondermaschinenbau geschaffen. "Wir haben uns recht breit aufgestellt und erwirtschaften damit etwa die Hälfte des Umsatzes", erklärt Scheiding.

 

Ein auf diesem Gebiet herausragendes Vorhaben wurde im letzten und in diesem Jahr realisiert: die Entwicklung, Erprobung und Fertigung eines speziellen Schallsenders sowie entsprechender Mikrofone für seismische Messungen. Die Geräte entstanden im Auftrag der Herrenknecht AG, Schwanau (Baden-Württemberg), Produzent von Tunnelvortriebsmaschinen. Zur besseren Absicherung des Vortriebs ihrer Großanlagen hatte Herrenknecht ein seismisches Vorauserkundungsverfahren vervollkommnet, benötigte dafür aber einen besonders leistungsstarken und ausfallsicheren Schallgeber.

 

Mit Hilfe der Neuentwicklung aus Berlin können nun anhand der aus dem Erdreich reflektierten und durch einen Rechner ausgewerteten und visualisierten Signale geologische Veränderungen bis zu 40 Meter vor dem Schneidrad erkannt werden. Diese Vorabinformation über den Baugrund ermöglicht den deutlich besseren Schutz der riesigen Maschinen, senkt Ausfallzeiten und Kosten. Wegen der Erfahrungen mit Schwingungsanregern auf dem Gebiet der Umweltsimulation erhielt die ASTRO GmbH diesen Entwicklungs- und Produktionsauftrag. Jetzt ist in Adlershof die Kleinserienfertigung für die Komplettierung der Herrenknecht-Großgeräte angelaufen.

 

 

Kontakt

 

Michael Scheiding

Geschäftsführer der Astro- und Feinwerktechnik Adlershof GmbH Albert-Einstein-Straße 12

12489 Berlin

 

Telefon: (030) 63 92 10 00

Telefax: (030) 63 92 10 02

E-Mail: m.scheiding(at)astrofein.com

 

 

Nachrichtenbüro Thomas Wolter

i. A. Bereich Kommunikation

WISTA-MANAGEMENT GMBH

Rudower Chaussee 17

12489 Berlin

 

Telefon: (030) 63 92 22 15, (030) 63 92 22 25

Telefax: (030) 63 92 21 99

E-Mail: scherkowski(at)wista.de

 

www.adlershof.de

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