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04. November 2025

Kunst mit Haltung

In den ST3AM-Arbeitswelten in Adlershof und Charlottenburg werden menschliche Grundwerte sichtbar gemacht

  • Porträt der Künstlerin
    Hat „WISTA Values“ für die Arbeitswelten in Adlershof und Charlottenburg geschaffen: Künstlerin Sarah Masura © Sarah Masura
  • Bild einer Frau an der Wand, davor Lampen
    Die deutsch-syrische Schwimmsportlerin Yusra Mardini, Teil des Refugee-Teams bei den Olympischen Sommerspielen 2016, steht für Humanity – hier in der Arbeit von Sarah Masura © Pia Schoening
  • Bild einer Frau an der Wand, davor ein Schaukelsessel
    Malerin Frida Kahlo steht für Selbstreflexion © Pia Schoening

Kunst ist in Büros oft nur ein bedeutungsloser Klecks Farbe an der Wand. Doch es geht auch anders. Mit einem klaren Farbkonzept haben sich Künstlerin Sarah Masura und Innendesignerin Urve Liivak zusammengetan, um in den ST3AM-Arbeitswelten in Adlershof und Charlottenburg Akzente zu setzen. Liivak setzt auf natürliche Farben, warmes Licht und klar strukturierte Zonen. Masuras ebenso in Naturfarben gehaltene Kunst fügt sich in Liivaks Arbeitsräume ein. Jeweils eine Persönlichkeit, die einen menschlichen Grundwert vertritt, gibt jedem der 21 Räume ein eigenes Gesicht. Nur konsequent heißt die Bilderserie „WISTA Values“.

Ein QR-Code vor den Büros verweist auf mehr Informationen zu den Persönlichkeiten. So steht zum Beispiel Nelson Mandela, der sich als südafrikanischer Präsident gegen Rassentrennung und Diskriminierung einsetzte, für Gleichheit (Equality), Philosophin Hannah Arendt für Diversität (Diversity), Sokrates für Diskussion (Discussion), die NS-Widerstandskämpfer-Geschwister Scholl für Bedeutung (Meaning) und Wissenschaftlerin Ada Lovelace für Neugierde (Curiosity).

Masura tauchte tief in ihre Leben ein und fand gemeinsame Momente zwischen Licht und Schatten, Stärke und Schmerz: „Ich habe eine Verbindung zu jedem von ihnen aufgebaut und hoffe, dass die Bilder ihre Gefühle und Herausforderungen sichtbar machen und ihre Gedanken spürbar werden.“ Aufgrund ihrer Maltechnik war es notwendig, die Portraits auf das Wesentliche zu reduzieren, deshalb konzentrierte sich Masura auf die Augen: „Sie sind ein Spiegel der Seele. Der Blick von Richterin Ruth Bader Ginsburg für Gerechtigkeit (Fairness) ist sehr eindringlich und wach. Wohingegen die Augen der Menschenrechtskämpferin Malala Yousafzai Leid in sich tragen. Sie zeigen aber auch das daraus resultierende persönliche Wachstum. Virginia Woolfs leerer und in sich gekehrter Blick offenbart ihre Krankheit.“ Die Schriftstellerin repräsentiert den Wert Empathie (Empathy).

Um allen Persönlichkeiten gerecht zu werden, wählte Masura eine minimalistische One-Shot-Technik, mischte aus Acryl und Gel eine schwarze Masse an und zog daraus Fäden, um damit auf eine Naturstoff-Leinwand zu tropfen: „Die Farbe braucht eine bestimmte Konsistenz. Fällt sie in großen Klecksen signifikant anders als gedacht, muss ich wieder auf einer neuen Leinwand anfangen“, so Masura. Lief der Farbfaden hingegen nur anders als beabsichtigt, dann ließ die Künstlerin das Projekt ruhen und betrachtete nach einiger Zeit das Objekt wieder.

Sie verstand, dass genau das Unperfekte der richtige Weg ist: Lieber ein Strich an der falschen Stelle, aber dafür eben mehr Dynamik und Ausdruck. Für die IHK Berlin Working Spaces im Charlottenburger Ludwig-Erhard-Haus tropfte Masura Werte
wie Selbstreflexion (Self-reflection) für Frida Kahlo oder Motivation (Motivation) für Elisabeth Selbert und Frida Nadig auf Leinwand und veredelte sie mit Blattgold. Ergänzend dazu eine Reihe von verschiedenen Menschen unterschiedlichen Geschlechts und diverser Hautfarbe. Sie stehen für gesellschaftlichen Zusammenhalt: Sie und ich (Social cohesion: You and I).

Bei der Vernissage der „WISTA Values“ Anfang August 2025 zeigte die 30-Jährige, die an einer Schmerzkrankheit leidet,
außerdem ihre achtteilige Foto-Reihe „Authentische Reflexion“,
die sich mit ihrer Einschränkung auseinandersetzt. Dafür erarbeitete sie ein Konzept von Stimmung, Licht, Schatten und beiger Kleidung, die mit dem ebenfalls beigen Stein im Hintergrund verschmelzen sollen. Im Fokus steht die künstlerische Sichtbarmachung von Masuras Schmerz. Umgesetzt wurde das Konzept in Zusammenarbeit mit der Fotografin Pia Schoening. Verschiedene Teile von Masuras Körper liegen wie der nicht sichtbare Schmerz im Schatten.

„Es ist wichtig, dass wir über diese unbequemen Themen reden, um Barrieren zu mindern, Verständnis und Perspektiven für Menschen wie mich und viele andere zu schaffen,“ so Masura. In weißer Schrift ergänzen Worte die Fotos um Masuras Blickwinkel. Es sind Gedanken, die sonst ungehört bleiben: „Wie bestehen in einer Welt, die für das Funktionieren gebaut ist? Ich passe nicht – nicht einmal in mein eigenes Konzept“, merkt sie auf einem Foto an. „Vielleicht sind Einschränkungen näher am Menschsein, als wir glauben.“

Susanne Gietl für Potenzial

 
  • Sarah Masura – Art & Design | Kunst als Sprache der Seele
  • ST3AM Arbeitswelten
Potenzial – Das WISTA-Magazin. Ausgabe: Zeit und Werte. November 2025
  • Potenzial: Zeit und Werte (1 MB)
Diversität Kultur und Leben Potenzial ST3AM WISTA

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