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09. Januar 2013

Schwan statt hässlichen Entleins

Gratwanderung zwischen Wissenschaft und Klamauk

Essay Science Busters Adlershof Journal. Bild: © Adlershof Journal
Bild: © Adlershof Journal

Die Bildung in den MINT-Fächern soll ausgebaut und qualitativ gestärkt werden. So lautet das Ziel der MINT-Initiative in Deutschland und Österreich. Warum es so wichtig ist, dass sich in Europa junge Menschen für Naturwissenschaft und Technik interessieren? Um dem Fachkräftemangel in fast allen naturwissenschaftlich-technischen Berufen begegnen zu können. Allein den deutschen Unternehmen fehlen gegenwärtig über 200.000 Mathematiker, Informatiker, Naturwissenschaftler und Techniker – so viele wie noch nie.

Es genügt nicht, junge Menschen zu einem Studium oder zu einer Ausbildung in technisch-naturwissenschaftlichen Fächern zu animieren. Das Problem muss an der Wurzel angepackt werden. Leider stehen viele Menschen der Naturwissenschaft und Technik uninteressiert oder sogar feindlich gegenüber. MINT-Fächer zählen bei Schulabschlüssen oft zu den unbeliebtesten. Doch wie überzeugen wir den Nachwuchs, dass es gerade diese Fächer sind, mit denen wir unsere Zukunft gestalten werden? Indem diese Fachgebiete spannend, interessant und vor allem verständlich präsentiert werden. Als ein Beispiel möchte ich Ihnen die „Science Busters“ vorstellen:

Fast 40 Jahre war ich an der Technischen Universität Wien tätig. Während dieser Zeit hatte ich immer einen großen heimlichen Wunsch: Den Menschen und insbesondere der jungen Generation zu erzählen, wie fantastisch Naturwissenschaft und Technik sind. Als Universitätsprofessor blieb dafür neben Forschung und Lehre nicht genügend Zeit. Erst als ich vor fünf Jahren in Rente ging, konnte ich meinen Traum erfüllen. Zusammen mit dem Physiker Werner Gruber und dem Kabarettisten Martin Puntigam gründete ich das Wissenschaftskabarett „Science Busters“. Wir hatten in einem Hörsaal ganz klein angefangen. Heute erreichen die „Science Busters“ über Theater, Radio, Podcasts, Bücher und das österreichische Fernsehen Hunderttausende von Menschen. Unser Publikum sind nicht nur die „Freaks“ aus Naturwissenschaft und Technik, sondern auch der Mann und die Frau von der Straße und vor allem Jugendliche.

Die Programme der „Science Busters“ sind eine Gratwanderung zwischen Wissenschaft und Unterhaltung. Zu wissenschaftlich bedeutet: unverständlich und langweilig. Aber bei einem zu großen humoristischen Anteil verschwindet die Wissenschaft hinter dem Klamauk. Mit anderen Worten: Man soll sich unterhalten und dabei trotzdem etwas lernen. Das gelingt, indem wir beispielsweise in unserem aktuellen Buch „die Physik hinter tierischen Kuriositäten erklären“ und Antworten auf die Fragen geben: wie Meeresschnecken fürs Abitur lernen, wann sich Bärtierchen wie Boris Becker fortpflanzen und warum Juwelenkäfer beim Flaschendrehen immer verlieren.

Besonders freut mich, dass wir höchste Quoten im Fernsehen bei Jugendlichen erreichen. Seit die „Science Busters“ im Fernsehen laufen, werde ich fast bei jeder Fahrt in öffentlichen Verkehrsmitteln angesprochen, was mir früher als Professor an der Universität nie passiert ist. Dann rufen mir Jugendliche auch zu: „Professor, Supercool, Science Busters!“

Heinz Oberhummer ist ein österreichischer Physiker und Universitätsprofessor im Ruhestand. Seit 2007 ist er Mitgestalter und -präsentator des Wissenschaftskabaretts „Science Busters“.

Essay Adlershof Journal

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Adlershof Journal Januar/Februar 2013. Bild: © Adlershof Journal

Adlershof Journal Januar/Februar 2013

Baden gehen? Wie unser Nachwuchs in die Naturwissenschaften eintaucht
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