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30. November 2022

Neue Leibniz-Nachwuchsgruppe am Max-Born-Institut

Unter Leitung von Dr. Daniel Schick werden grundlegende Aspekte der ultraschnellen Magnetisierungsdynamik auf der Nanoskala mittels weicher Röntgenstrahlung untersucht

Dr. Daniel Schick. Foto: privat
Dr. Daniel Schick leitet die neue Nachwuchsgruppe in Abteilung B „Transiente Elektronenstruktur und Nanophysik“ © Foto: privat

Ab Januar 2023 wird das Forschungsportfolio des Max-Born-Instituts durch eine neue Nachwuchsgruppe unter Leitung von Dr. Daniel Schick ergänzt. Sein Antrag „Following Complex Spin Structures in Time and Space“ wurde im Rahmen des diesjährigen Leibniz-Wettbewerbs „Best Minds“ mit einer Gesamtförderung von 1,5 Millionen Euro über fünf Jahre ausgezeichnet. Eingebettet in die exzellente Forschungsinfrastruktur des Max-Born-Instituts wird Daniel Schick eine eigene Gruppe aufbauen, die mit Hilfe einzigartiger lasergetriebener weicher Röntgenquellen grundlegende Aspekte der ultraschnellen Magnetisierungsdynamik auf der Nanoskala untersucht.

Ressourcen für den Aufbau eines eigenständigen Forschungsprogramms an einem renommierten Institut sowie gute Vernetzungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten – das sind die optimalen Voraussetzungen für den Aufbau einer wissenschaftlichen Karriere und genau die Komponenten, die das Leibniz-Nachwuchsgruppen-Programm bietet. Daniel Schick war in diesem Jahr einer von fünf erfolgreichen Forschenden aus allen wissenschaftlichen Disziplinen der Leibniz-Gemeinschaft, die das begehrte Stipendium erhalten haben. Am Max-Born-Institut wird die neue Nachwuchsgruppe in die Abteilung B „Transiente Elektronenstruktur und Nanophysik“ eingebettet und eng mit den Forschungsaktivitäten des Instituts zu ultraschnellen und nichtlinearen Phänomenen in kondensierter Materie verknüpft sein.

Genauer wird die Gruppe ultrakurze Laserpulse nutzen, um die magnetische Ordnung in technologisch relevanten Nanostrukturen zu manipulieren. Diese sind das Herzstück vieler aktueller und zukünftiger Technologien, z. B. für die Speicherung und Verarbeitung von Informationen. Um aus solchen lasergesteuerten Prozessen tatsächliche Funktionalitäten zu generieren, sind Fortschritte beim grundlegenden Verständnis der lichtinduzierten Spindynamik auf den relevanten Piko- bis Femtosekunden-Zeitskalen erforderlich. Dies erfordert letztlich den Zugang zu den transienten räumlichen Magnetisierungsprofilen, die bisher in Experimenten kaum zugänglich waren. Die neue Nachwuchsgruppe wird dabei als ein vielseitiges Werkzeug die resonante Weichröntgenstreuung einsetzen, welche in Kombination mit polarisationsempfindlichen Streusimulationen die zusätzlichen Informationen liefern kann. Auf der Grundlage einzigartiger lasergetriebener weicher Röntgenquellen, die am Max-Born-Institut entwickelt wurden, wird das Team von Daniel Schick in der Lage sein, solche komplexen Spin-Strukturen in Laboren zu untersuchen, anstatt wie bisher an Großforschungsanlagen. Dies ermöglicht es, grundlegende Aspekte der photoinduzierten Spindynamik in einer Vielzahl von Nanostrukturen systematischer als je zuvor zu untersuchen, um ultraschnelle und energieeffizientere Wege zur Kontrolle der magnetischen Ordnung zu identifizieren.

Bereits während seiner Promotion an der Universität Potsdam untersuchte Daniel Schick die ultraschnelle Dynamik von korrelierten Materialien, wie z.B. Ferromagneten, Ferroelektrika und Multiferroika mit ultrakurzen harten Röntgenpulsen. Anschließend erhielt er ein Helmholtz-Postdoc-Stipendium am Helmholtz-Zentrum Berlin. Dort konzentrierte sich Daniel Schick auf resonante Weichröntgenstreuung mit Femtosekunden-Zeitauflösung zur Untersuchung ultraschneller Spindynamik, vor allem an der FemtoSpeX Laser-Slicing-Facility am Elektronen-Speicherring BESSY II. Während dieses dreijährigen Zeitraums arbeitete er auch als Gastwissenschaftler am ICFO in Barcelona, Spanien, an korrelierten Perowskiten. Im Jahr 2017 wechselte er als Postdoc in die Abteilung B des Max-Born-Instituts, um eine engere Verzahnung zwischen seiner Forschung an Großgeräten und laserbasierten experimentellen Techniken im Labor herzustellen.
 

Kontakt:

Max-Born-Institut für Nichtlineare Optik und Kurzzeitspektroskopie (MBI)
Transiente elektronische Struktur und Nanophysik
Dr. Daniel Schick
Tel. +49 30 6392-1311
E-Mail Daniel.Schick(at)mbi-berlin.de
mbi-berlin.de

 

Pressemitteilung MBI vom 25.11.2022

Außeruniversitäre Forschung Photonik / Optik

Meldungen dazu

  • Laserstrahlen kreuzen sich © Anne Riemann/FVB

    Laser- und Röntgenstrahlen mischen

    Forschungs-Team von MBI und DESY beobachtet neuartigen Wellenmischungsprozess mit weicher Röntgenstrahlung
  • Künstlerische Darstellung Experiment © M. Eisebitt

    Antiferromagneten auf der Spur

    Am Max-Born-Institut ist es erstmals gelungen, eine antiferromagnetische Probe an einer Laser-getriebenen Laborquelle zu untersuchen

Verknüpfte Einrichtungen

  • Max-Born-Institut für Nichtlineare Optik und Kurzzeitspektroskopie im Forschungsverbund Berlin e.V. (MBI)
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