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02. April 2013

ICP-MS findet Metallspuren in Biomolekülen

Preis für BAM-Forscher für Verfahren zur Elementspurenanalyse

Bild: BAM
Foto: European Winter Conference on Plasma Spectrochemistry. Bild: BAM

Der „European Award for Plasma Spectrochemistry“ geht in diesem Jahr an Norbert Jakubowski, Physiker an der BAM Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung für die Entwicklung von Verfahren zur Elementspurenanalyse. Jakubowski bekam die immer alle zwei Jahre am Rande der „Winter Conference on Plasma Spectrochemistry“ vom Veranstalter der Tagung verliehene Auszeichnung Anfang Februar in Krakau. Die Jury würdigte damit seine über zehn Jahre andauernde Forschung auf dem Gebiet der Plasma-Spektrometrie.

Die induktiv gekoppelte Plasma-Massenspektrometrie, kurz ICP-MS, ist eine immer leistungsstärker werdende Methodik, mit der man noch feinste Spuren von Metallen in Biomolekülen analysieren kann. Das induktiv gekoppelte Plasma ist vereinfacht ausgedrückt eine sehr heiße Flamme, in die die Probenlösung zerstäubt wird. Bei hohen Temperaturen werden dann die Bestandteile der Probenlösung teilweise ionisiert. Die auftretenden Ionen werden in ein Massenspektrometer gesaugt und nach ihrem Verhältnis von Masse und Ladung sortiert.

Besonders leistungsfähige ICP-MS stehen an der BAM in mehreren Fachbereichen. Mit dieser Technik wird unter anderem an neuen Markern für die Krebsforschung, insbesondere im Bereich Brust- und Prostatakrebs gearbeitet. So ist es möglich, eine einzelne Krebszelle durch Anwendung von geeigneten Biomarkern zu erkennen. Für diese Arbeiten wurde schon Charlotte Giesen, ehemalige Doktorandin der BAM, mehrfach ausgezeichnet.

In den Krebszellen kann man außerdem die Verteilung von Metallen bestimmen, um zu sehen, ob diese von der Verteilung in gesunden Zellen abweichen. Bei der Brustkrebsforschung kooperiert man mit den Helioskliniken, die eines der größten Berliner Brustkrebszentren betreiben und der Uniklinik in Hamburg Eppendorf, eines der deutschen Spezialkliniken für Prostatakrebs.

„Wir können mit einem Laserstrahl, der über die Gewebeprobe gescannt wird, so viele Messpunkte erzeugen, dass wir dann die Metallverteilung in einer Zelle abbilden und beispielsweise Nanopartikel in einzelnen Zellen nachweisen können“, berichtet Norbert Jakubowski. Jakubowski ist seit 2009 an der BAM. Der BAM-Wissenschaftler möchte die Analytik in den nächsten Jahren weiter verbessern. Noch sei es nämlich nicht möglich, Nanopartikel unter zehn Nanometer mittels ICP-MS zu bestimmen. „Das wollen wir verbessern“, ist Jakubowskis Ziel, um so neuartige Referenzmaterialien der nächsten Generation charakterisieren und zertifizieren zu können.

Der „European Award for Plasma Spectrochemistry“ wird von dem japanischen Unternehmen Agilent Technologies gesponsert und von einer unabhängigen Jury vergeben. Die Würdigung ist mit einem Preisgeld und einer wissenschaftlichen Vortragsreise nach Japan verbunden. Unter anderem wird Jakubowski dort auch bei dem japanischen Pendant zur BAM, dem National Institute of Advanced Industrial Science and Technology (AIST), über seine Arbeit an der BAM berichten.

Jakubowski ist nicht der erste Preisträger, vor ihm sind bereits unter anderem Prof. Detlef Günter von der ETH Zürich, Prof. Klaus Heumann von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz oder Prof. Annemie Bogaerts von der Universität von Antwerpen ausgezeichnet worden. Der „European Award for Plasma Spectrochemistry“ wird seit 2003 alle zwei Jahre auf der jährlich im Wechsel in Europa und in den USA stattfindenden „Winter Conference on Plasma Spectrochemistry“ verliehen. Gewürdigt werden sollen damit herausragende Arbeiten eines europäischen Forschers auf dem Gebiet der Plasmaspektrometrie.

Kontakt:

Dr. rer. nat. Norbert Jakubowski
Abt. 1 Analytische Chemie, Referenzmaterialien
E-Mail: norbert.jakubowski(at)bam.de

www.bam.de

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